Archiv der Meldungen
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[15.07.2016] Bereits 2011 entwickelten WissenschaftlerInnen der Sektion für Genetische Epidemiologie (Direktor: Univ.-Prof. Dr. F. Kronenberg) das Tool HaploGrep zum Verwalten und Analysieren von mitochondrialer DNA. Das Programm kann Haplogruppen, also gemeinsame genetische Profile, automatisch berechnen und wird weltweit genutzt. Die Weitentwicklung von HaploGrep sowie ein neuer Dienst für die Analyse mitochondrialer DNA werden in zwei Artikeln im Fachjournal „Nucleic Acids Research“ vorgestellt. weiterlesen
[13.07.2016] Einem Forschungsteam des National Institute of Diabetes and Digestive and Kidney Diseases (NIDDK) ist es gelungen, einen neuen Super-Enhancer zu definieren, der die Expression eines Genes für die Milchproduktion nach Schwangerschaft steuert. Dank dieses „genetischen Turbos“ wird das Gen mehr als 1000-fach aktiviert. Unter den ErstautorInnen der im angesehenen Fachmagazin Nature Genetics veröffentlichten Arbeit ist auch Dipl.-Ing.in Michaela Willi, PhD-Studentin am Innsbrucker Biozentrum. weiterlesen
[12.07.2016] Typ 2 Diabetes ist eine der häufigsten Formen der Zuckerkrankheit. Unter Federführung des Bioinformatikers der Europäischen Akademie Bozen (EURAC), Christian Fuchsberger, hat ein Team aus internationalen Forschungskonsortien die genetischen Ursachen erstmals am gesamten Erbgut tausender Menschen erforscht. Fuchsberger arbeitet eng mit der Innsbrucker Sektion für Genetische Epidemiologie zusammen. Die Ergebnisse sind in der renommierten Fachzeitschrift Nature veröffentlicht. weiterlesen
[08.07.2016] Die Nachfolge von Univ.-Prof. Dr. Ludwig Wildt an der Innsbrucker Univ.-Klinik für Gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin ist geregelt: Am 1. Oktober 2016 wird Univ.-Prof.in Dr.in Bettina Toth ihren Dienst in Innsbruck antreten. Die leitende Oberärztin an der Ruprechts-Karls-Universität Heidelberg verfügt über umfassende Erfahrungen auf dem Gebiet der Endokrinologie und Sterilität und ist eine international anerkannte Forscherin. weiterlesen
[07.07.2016] Die Krebsimmuntherapie dürfte halten, was sie verspricht: das eigene Immunsystem gegen den Tumor zu richten und den Krebs damit heilbar zu machen. Wirksame Medikamente sind bereits im Einsatz, doch nicht alle PatientInnen sprechen darauf an. BioinformatikerInnen der Medizin Uni Innsbruck liefern nun eine Leitlinie über innovative bioinformatische Methoden, die anhand der inzwischen zahlreich gewonnenen Next Generation Sequencing-Daten eine gezielte und effiziente Therapiewahl ermöglichen soll. weiterlesen
[04.07.2016] Im Anschluss an den vierten Dies academicus, der vergangenen Freitag in der Aula der Universität begangen wurde, wurden auch heuer wieder die Studienförderpreise des Deutschen Freundeskreises der Universitäten in Innsbruck (DFK) verliehen. In diesem Jahr ging eine dieser Auszeichnungen an den 25-jährigen Medizinstudenten Benedikt Hofer. Er kreierte im Rahmen seiner Diplomarbeit einen Regulationsmechanismus für therapeutische RNA-Viren. weiterlesen
[29.06.2016] Neurofibromatose (NF1) ist eine vielschichtige Multiorganerkrankung. Auf Grund ihrer Komplexität gibt die Krankheit ÄrztInnen und WissenschafterInnen noch viele Rätsel auf. Ein Team von ForscherInnen um Dr.in Theresia Dunzendorfer-Matt und den Direktor der Sektion für Biologische Chemie, Univ.-Prof. Dr. Klaus Scheffzek, gibt mit ihrer jüngsten Forschungsarbeit neue funktionelle Einblicke in die biochemischen Grundlagen. weiterlesen
[28.06.2016] Als einziges Krankenhaus Österreichs bieten die Innsbrucker Universitätskliniken seit kurzem PatientInnen mit Glioblastom eine neue Behandlungsmethode an. Über eine Art Haube wird Strom in das Innere des Gehirns geleitet. In weiteren klinischen Studien soll geklärt werden, ob die neue Methode auch bei Metastasen eingesetzt werden kann. weiterlesen
[23.06.2016] Der Neubau der Inneren Medizin schreitet zügig voran: Ende Juni 2016 fand die Firstfeier statt. Mit dem Abriss des Südtrakts der alten Inneren Medizin war 2014 begonnen worden. Der Innenausbau soll bis Ende 2017 fertiggestellt sein, Anfang 2018 erfolgt die Besiedlung. Unter anderem werden in dem neuen Gebäude ein Krebszentrum, neue Ambulanzräume und Forschungseinrichtungen untergebracht. 28 Prozent der Gesamtnutzfläche machen neue Laborräumlichkeiten aus. weiterlesen
[21.06.2016] Das PneumoUpdate – einer der maßgeblichen Wissenschaftskongresse zu Lungenerkrankungen im deutschsprachigen Raum – fand Ende vergangener Woche bereits zum 13. Mal statt. Zahlreiche renommierte LungenspezialistInnen aus dem D-A-CH-Raum waren der Einladung in den Congresspark Igls gefolgt, um das, wie gewohnt aktuelle und breit gefächerte wissenschaftliche Programm zu verfolgen und sich interdisziplinär auszutauschen. weiterlesen