search_icon 

close_icon

search_icon  

search_icon  

Neuronale Zellen (c) Fotolia

Foto (c) Fotolia

Forschungsschwerpunkt: Neurowissenschaften

Der Forschungsschwerpunkt Neurowissenschaften ist an der Medizinische Universität Innsbruck  durch die Beteiligung diverser OEs in Theorie und Klinik sowie durch Schwerpunktsetzungen in der Forschung und Krankenversorgung breit aufgestellt und strukturell bestens verankert. Die Basis dieses Schwerpunktes bilden neben der neurobiologischen Grundlagenforschung vor allem die translationale und klinische Forschung. Dies ist deutlich am hohen Publikations-Output (25 Prozent aller Publikationen der Medizinische Universität Innsbruck ), der hohen Einwerbung von Drittmitteln (> 25 Millionen; 2007-2013 – Quelle: Wissensbilanz 2013) und der Beteiligung an diversen nationalen und internationalen neurowissenschaftlichen Verbundprojekten (z. B. SFB-F44; SYMPATH, MOODINFLAME, MultiSyn, OPTiMiSE; ERA-NET E-RARE; ncRNAPain) sichtbar.

Den klinischen Neurowissenschaften der Medizinische Universität Innsbruck  wurde vom Österreichischen Wissenschaftsrat (OWR) 2012 in den Bereichen Schlaganfall-Prävention, Bewegungsstörungen und Neurodegeneration sowie Schizophrenie „Exzellenz“ mit „internationaler Ausstrahlung“ bescheinigt. Basierend auf den Empfehlungen des OWR wurden mit der Besetzung der beiden Professuren fur Neuroradiologie (§ 98; 2011) und Computational Neuroscience (§ 99(3); 2014) sowie der Etablierung einer „Core Facilty für Neuroimaging“ weitere Weichenstellungen geschaffen. Hierdurch werden die synergistischen Kooperationen mit anderen Medizinischen Universitäten auf dem Gebiet Neuroimaging und Multiple Sklerose im Rahmen der vom BMWFW geforderten Hochschulraumstrukturmittelprojekten (HRSM) „Neuroimaging-Wing“ (von der Medizinische Universität Innsbruck koordiniert) und BIG WIS MS (Koordinator: Medizinische Universitat Wien (MUW)) nachhaltig gestärkt.

Die Medizinische Universität Innsbruck  gehört außerdem mit dem universitatsübergreifenden Spezialforschungsbereich zur Erforschung chronischer Erkrankungen des zentralen Nervensystems (SFB-F44) und dem FWF Doktoratsprogramm „Signal Processing in Neurons“ (SPIN) zu den führenden Standorten der molekularen und translationalen Neurowissenschaften in Österreich.