Archiv der Meldungen
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[13.10.2005] Das ethische Begleitseminar zu den Sezierübungen am Department für Anatomie, Histologie und Embryologie findet in diesem Jahr schon zum dritten Mal statt. Gemeinsam mit der ökumenisch ausgerichteten Klinikseelsorge Innsbruck bietet das Department mit dem Seminar ein Forum für die Sorgen, Nöte und Fragen, die junge Medizinstudierende haben, wenn sie oft zum ersten Mal in ihrem Leben mit dem Tod und dem toten Menschen konfrontiert sind. [mehr]
[12.10.2005] Biosensoren bilden die Schnittstelle zwischen Elektronik und Biologie und finden derzeit größtes Interesse bei Wissenschaft und Industrie. Die Firma Siemens AG hat nun Wissenschaftler der Medizinischen Universität Innsbruck ausgewählt, um im Rahmen eines EU-Projekts einen völlig neuartigen Sensortyp zu entwickeln. Mit dem neuen Chip sollen schon in wenigen Jahren DNA- und Proteinanalysen sehr einfach und kostengünstig durchgeführt werden. [mehr]
[11.10.2005] Die Langerhanszellen der obersten Hautschicht sind hoch spezialisierte Immunzellen, deren Aufgabe die Überwachung des Organismus gegen das Eindringen von Pathogenen und die Einleitung von Immunabwehrreaktionen bzw. die Aufrechterhaltung der immunologischen Toleranz ist. Paul Langerhans beschrieb diese Zellen erstmals 1868. Erst ein Jahr später entdeckte er die heute bekannteren Insulin-produzierenden Langerhans'schen Inseln in der Bauchspeicheldrüse. Langerhans lebte einige Jahre auf der Insel Madeira und ist auch dort begraben. [mehr]
[10.10.2005] Über 160 Fachleute aus dem deutschsprachigen Raum aber auch aus Kanada und Australien haben sich vergangene Woche in Seefeld getroffen, um die neuesten Entwicklungen auf dem Gebiet der Radiochemie und der Radiopharmazie zu diskutieren. Das 13. Arbeitstreffen der AG Radiochemie/Radiopharmazie der Deutschen (DGN) und Österreichischen (ÖGN) Gesellschaft für Nuklearmedizin wurde von der Innsbrucker Universitätsklinik für Nuklearmedizin ausgerichtet. [mehr]
[10.10.2005] Seinen siebzigsten Geburtstag feierte am Freitag der Gründungsrektor der Medizinischen Universität Innsbruck, Prof. Dr. Hans Grunicke im Beisein zahlreicher Gratulanten aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft. Im Kaiser-Leopold-Saal der Theologischen Fakultät fand ein Festakt für den international renommierten Biochemiker und Krebsforscher, der die ehemalige Medizinische Fakultät in den vergangenen Jahren in die Autonomie geführt hat, statt. [mehr]
[7.10.2005] Seit Anfang dieser Woche verfügt die Medizinische Universität Innsbruck über eine neue Serviceeinheit: Die Abteilung Rechnungswesen ist ein Bereich der Hauptabteilung Finanzen und hat nun alle Agenden, die bisher von der Leopold-Franzens-Universität betreut wurden, übernommen. Alle Informationen wie Aufgabenbereiche und Telefonnummern der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie die notwendigen Formulare sind auf einer Homepage aufbereitet. [mehr]
[6.10.2005] Mitte August war Prof. Florian Überall als Vertreter des Biozentrums Innsbruck zu einer privaten Veranstaltung mit seiner Heiligkeit dem 14. Dalai Lama in die Schweiz eingeladen. Dort wurde er für seine biochemischen Forschungen zu den Inhaltsstoffen der traditionellen Tibetischen Medizin vom Dalai Lama geehrt. Dabei betonte das spirituelle und politische Oberhaupt der Tibeterinnen und Tibeter die Wichtigkeit der wissenschaftlichen Erforschung der Tibetischen Medizin. [mehr]
[5.10.2005] Seit Juli 2005 ist das Team der Abteilung Facility Management komplett. Zwei Mitarbeiterinnen und acht Mitarbeiter sorgen unter der Leitung von Stefan Wohlfarter für eine funktionierende Infrastruktur, warme Büros, gut belüftete Labors und beleuchtete Hörsäle. Seit kurzem gibt es auch einen rund um die Uhr erreichbaren Notfalldienst bei technischen Gebrechen im Bereich der Haustechnik. [mehr]
[4.10.2005] Am Montag übergab Gründungsrektor Prof. Dr. Hans Grunicke sein Amt an seinen Nachfolger, Prof. Dr. Clemens Sorg. Im Beisein der engsten Mitarbeiter sowie der Abteilungsleiter der Serviceeinrichtungen dankte Prof. Sorg dem scheidenden Rektor für die gute Aufbauarbeit und lud die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zur gemeinsamen Weiterarbeit bei der Schaffung einer im europäischen Raum deutlich sichtbaren Medizinischen Universität ein. [mehr]
[3.10.2005] Die Medizinische Universität Innsbruck wird wieder eine Spur internationaler. Vergangene Woche wurden in einem strengen Auswahlverfahren die Stellen für das vom FWF unterstützte Doktoratskolleg "Molekulare Zellbiologie und Onkologie" zum ersten Mal besetzt. Auf die internationale Ausschreibung hatten sich über 200 Interessierte aus aller Welt beworben. 13 von ihnen werden in Kürze ihre Forschungsausbildung an der Medizinuniversität beginnen. [mehr]