Archiv der Meldungen
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[31.10.2005] Der Wissenschaftsfonds hat vor kurzem ein neues Senior-Postdoc-Programm zur Förderung von Frauenkarrieren in den Wissenschaften ausgeschrieben. Dieses ersetzt das bisherige Charlotte-Bühler-Habilitationsstipendium und soll herausragende Wissenschaftlerinnen in ihrer Karriereentwicklung unterstützen. Mit dem Programm will der FWF Frauen ermutigen, eine Universitätskarriere anzustreben. [mehr]
[27.10.2005] Mitte Oktober wurden in Wien die INiTS Awards an junge Wissenschaftler vergeben. Der erste Preis ging an Irena Paschkunova-Martic vom Institut für Anorganische Chemie der Uni Wien, die in engem wissenschaftlichem Kontakt mit Forschern der Medizinischen Universität Innsbruck steht. INiTS ist das universitäre Gründerzentrum in Wien, vergleichbar etwa mit dem Tiroler CAST. [mehr]
[25.10.2005] Am Wochenende luden die Physikerinnen und Physiker der Innsbrucker Universitäten die Tiroler Bevölkerung zu einem gut besuchten Physik-Symposium der besonderen Art. Im Internationalen Jahr der Physik informierten Forscherinnen und Forscher aus dem In- und Ausland in allgemein verständlicher Weise über die Geheimnisse von Galaxienhaufen, Quantencomputern und relativistischen Effekten. [mehr]
[24.10.2005] Großer Medienrummel herrschte am Institut für Gerichtliche Medizin der Medizinischen Universität als am Freitag die Ergebnisse der DNA-Analyse der Knochenproben vom Nanga Parbat präsentiert wurden. Medienvertreter aus dem ganzen deutschsprachigen Raum waren nach Innsbruck gekommen, um den wissenschaftlichen Nachweis zu hören, dass die Knochen tatsächlich vom Bruder des Extrembergsteigers Reinhold Messner stammen. [mehr]
[21.10.2005] Einem ganz besonderen Auswahlverfahren stellte sich im Vorjahr Prof. Georg Simbruner, Leiter der Klinischen Abteilung für Neonatologie. Er wurde gemeinsam mit 40 weiteren hochrangigen Fachleuten von der Deutschen Forschungsgemeinschaft eingeladen, Vorschläge für neue protektive Beatmungskonzepte einzureichen. In einem sehr kompetitiven Verfahren wurden dann die besten Projektentwürfe ausgewählt, darunter auch jener des Innsbrucker Wissenschaftlers. [mehr]
[20.10.2005] In einer zusammenfassenden Studie konnten Forscher nun den schlüssigen Nachweis erbringen, dass die Existenz von Mikrometastasen im Knochenmark von Brustkrebspatientinnen Prognosen über den weiteren Krankheitsverlauf zulassen. Prof. Stephan Braun von der Universitätsklinik für Frauenheilkunde hat gemeinsam mit Kollegen diese Studie vor kurzem im New England Journal of Medicine veröffentlicht. [mehr]
[19.10.2005] Die Vizerektoren für Lehre der österreichischen Medizinunis, Rudolf Mallinger (Wien), Gilbert Reibnegger (Graz) und Manfred Dierich (Innsbruck) einigten sich am Montag auf einen gemeinsamen Weg für die Zulassung: Zentrales Anmeldewesen, gemeinsamer Termin und eine Prüfung vor Studienbeginn. Graz bleibt allerdings wie schon heuer beim Multiple-Choice-Test, während Innsbruck und Wien einen Eignungstest nach Schweizer Vorbild (EMS) durchführen werden. [mehr]
[18.10.2005] In der letzten Kuratoriumssitzung hat der FWF sieben Projekte von an der Medizinischen Universität tätigen Forscherinnen und Forscher bewilligt. Ein weiteres Projekt wurde im neuen Translational-Research Programm gefördert. Besonders erfolgreich war das Biozentrum, dessen Forscher gleich mit vier Projekten vertreten sind. Insgesamt acht Einreichungen der Leopold-Franzens Universität wurden ebenfalls positiv beschieden. Von insgesamt 124 genehmigten Projekte kamen fast 14% aus Innsbruck. [mehr]
[16.10.2005] Im deutschsprachigen Raum dominiert eine Vorstellung vom menschlichen Beckenbindegewebe, die nach neueren Untersuchungen wesentlich korrigiert werden muss. Zu diesem Ergebnis kam die Innsbrucker Anatomin Prof. Helga Fritsch gemeinsam mit deutschen Kollegen. Nun hat sie im renommierten Journal Lancet Oncology eine Studie veröffentlicht, in der diese Idee auch für den Bereich des Gebärmutterhalses nachgewiesen und Konsequenzen für die Tumortherapie belegt wurden. [mehr]
[14.10.2005] Eine viel versprechende Entdeckung machten die Forscher um Prof. Herbert Tilg, als sie die Wirkung des Krebsmedikaments Imatinib genauer untersuchten. Sie konnten zeigen, dass der Wirkstoff die Freisetzung von entzündlichen Botenstoffen aus menschlichen weißen Blutzellen hemmen kann. Dieses Ergebnis veröffentlichten die Wissenschaftler kürzlich in den Proceedings of the National Academy of Sciences (PNAS). [mehr]