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Open Labs Days: SchülerInnen lernen das Studium Molekulare Medizin kennen


Bereits zum vierten Mal fanden an der Medizinischen Universität Innsbruck die „Open Labs Days“ Molekulare Medizin statt. Etwa 200 SchülerInnen aus ganz Tirol besuchten am 1. und 2. Februar 2016 das Centrum für Chemie und Biomedizin Innsbruck (CCB) um die Gelegenheit zu nutzen, das Bachelor- und Masterstudium Molekulare Medizin hinter den Kulissen kennenzulernen. Bei praktisch-experimentellen Tätigkeiten erlebten die SchülerInnen, wie Molekulare MedizinerInnen im Labor Krankheiten auf die Spur kommen.


Innsbruck, 02.02.2016: Wie die molekularen Grundlagen von Gesundheit und Krankheit aufgeklärt werden, erfuhren rund 200 naturwissenschaftlich interessierte SchülerInnen im Rahmen der „Open Labs Days“ Molekulare Medizin. Die Medizinische Universität Innsbruck ermöglichte den Jugendlichen Einblicke in das Bachelor- und Masterstudium Molekulare Medizin, das österreichweit exklusiv in Innsbruck angeboten wird.


Blick hinter die Kulissen
WissenschafterInnen der Medizinischen Universität Innsbruck demonstrierten in den Labors, wie spannend die Arbeit mit Zellen, Bakterien, Pilzen und DNA ist. An verschiedenen Stationen lernten die Jugendlichen praktisch-experimentelle Tätigkeiten, die sonst hinter verschlossenen Labortüren stattfinden, kennen. Zuvor hatten die SchülerInnen bei Führungen das Centrum für Chemie und Biomedizin erkundet und besuchten, wie an einer Universität üblich, Vorlesungen zu Themen, wie: „Bakterien, Viren und Pilze auf dem Vormarsch“, „Molekulare Spurensuche in der Gerichtsmedizin“ oder „Zelltod, Krebs und Autoimmunität“.
„Das Ziel der Veranstaltungsreihe ist es, SchülerInnen für Molekulare Medizin zu begeistern und ihnen das Studium näher zu bringen“, meint Univ.-Prof. Dr. Peter Loidl, Vizerektor für Lehre und Studienangelegenheiten der Medizinischen Universität Innsbruck.


Personalisierte Medizin

Die wissenschaftlich-fundierte und anwendungsorientierte Ausbildung trägt dem Trend hin zu einer personalisierten Medizin Rechnung: Die Studierenden lernen, wie die molekularen Grundlagen von Gesundheit und Krankheit aufgeklärt werden. „Die Methoden der Molekularbiologie und Zellbiologie sind in diesem Studium stark verankert, haben dabei aber immer die humanmedizinische Forschung im Fokus. Es ist damit eine der wichtigsten Brücken zwischen Grundlagenwissenschaften und Klinik“, erklärt Loidl die Grundzüge des Studiums, das eine zukunftsorientierte Alternative zu klassischen Grundstudien der Biologie, Chemie oder Pharmazie darstellt und sich inhaltlich vor allem auf molekulare Aspekte im medizinischen Kontext konzentriert.

Onlineanmeldung für Aufnahmeverfahren startet am 1. März 2016
Die Onlineanmeldung für das Aufnahmeverfahren zum Bachelor- und Masterstudium der Molekularen Medizin beginnt am 1. März 2016 und endet am 30. April 2016. Die Tests für das Bachelorstudium finden zeitgleich mit dem Aufnahmeverfahren für das Studium der Human- und Zahnmedizin am 8. Juli 2016 statt. Für das Masterstudium findet der Test am 6. Mai 2016 statt.

Mehr Infos unter: http://mol-med.i-med.ac.at/

 

Details zur Medizinischen Universität Innsbruck

Die Medizinische Universität Innsbruck mit ihren rund 1.400* MitarbeiterInnen und ca. 3.000 Studierenden ist gemeinsam mit der Universität Innsbruck die größte Bildungs- und Forschungseinrichtung in Westösterreich und versteht sich als Landesuniversität für Tirol, Vorarlberg, Südtirol und Liechtenstein. An der Medizinischen Universität Innsbruck werden folgende Studienrichtungen angeboten: Humanmedizin und Zahnmedizin als Grundlage einer akademischen medizinischen Ausbildung und das PhD-Studium (Doktorat) als postgraduale Vertiefung des wissenschaftlichen Arbeitens. An das Studium der Human- oder Zahnmedizin kann außerdem der berufsbegleitende Clinical PhD angeschlossen werden.

Seit Herbst 2011 bietet die Medizinische Universität Innsbruck exklusiv in Österreich das BachelorstudiumMolekulare Medizin“ an. Seit dem Wintersemester 2014/15 kann als weiterführende Ausbildung das Masterstudium „Molekulare Medizin“ absolviert werden.

Die Medizinische Universität Innsbruck ist in zahlreiche internationale Bildungs- und Forschungsprogramme sowie Netzwerke eingebunden. Schwerpunkte der Forschung liegen in den Bereichen Onkologie, Neurowissenschaften, Genetik, Epigenetik und Genomik sowie Infektiologie, Immunologie & Organ- und Gewebeersatz. Die wissenschaftliche Forschung an der Medizinischen Universität Innsbruck ist im hochkompetitiven Bereich der Forschungsförderung sowohl national auch international sehr erfolgreich.

*vollzeitäquivalent

PR & Medien

 Pressebilder zum Herunterladen:

(c) MUI/ Bullock

Foto1_OpenLabs_2016-cMUI_Bullock

An verschiedenen Stationen bekommen SchülerInnen Einblicke in die Laborarbeit.

 

Foto2_OpenLabs_2016-cMUI_Bullock

Spannend, die Schritte zur Isolierung von DNA.

Foto3_OpenLabs_2016-cMUI_Bullock

Das Ergebnis der DNA-Isolierung: Dünne weiße DNA-Fäden.

 

Rückfragen an:
Büro für Öffentlichkeitsarbeit
David Bullock
Tel.: +43 512 9003 71831
E-Mail: david.bullock@i-med.ac.at

 

 Pressebilder zum Herunterladen:

(c) MUI/ Bullock

Foto1_OpenLabs_2016-cMUI_Bullock

An verschiedenen Stationen bekommen SchülerInnen Einblicke in die Laborarbeit.

 

Foto2_OpenLabs_2016-cMUI_Bullock

Spannend, die Schritte zur Isolierung von DNA.

Foto3_OpenLabs_2016-cMUI_Bullock

Das Ergebnis der DNA-Isolierung: Dünne weiße DNA-Fäden.

 

Rückfragen an:
Büro für Öffentlichkeitsarbeit
David Bullock
Tel.: +43 512 9003 71831
E-Mail: david.bullock@i-med.ac.at