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Wir gratulieren!

Angela Augustin

Die Österreichische Gesellschaft für Senologie (ÖGS) hat auch dieses Jahr wieder ihren vom Medizintechnikunternehmen Hologic gestifteten Wissenschaftspreis als Ehrung für die Fortschritte bei der Brustkrebstherapie und für außerordentliche Forschung zur Verbesserung der Mamma Karzinom Früherkennung ausgeschrieben. Angela Augustin zählt mit ihrer Publikation: Is it all about surface topography? An intraindividual clinical outcome analysis of two different implant surfaces in breast reconstruction (J Clin Med. 2023) zu den diesjährigen PreisträgerInnen. Die feierliche Überreichung erfolgte im Rahmen der 37. Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Senologie, die von 8. bis 9.9. 2023 in Wien über die Bühne ging.

Auch das Brust-Team der Univ. Klinik für Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie gratuliert recht herzlich zu diesem Erfolg!


Doppelte Ehre für Monika Ritsch-Marte

Die Physikerin Monika Ritsch-Marte wurde am 5. September in Basel bei der gemeinsamen Jahrestagung von ÖPG und SPG (Österreichische und Schweizer Physikalische Gesellschaften) gleich zweifach für ihre Verdienste geehrt. Bei der Veranstaltung durfte sie den hochangesehenen Emmy Noether Preis 2022 entgegennehmen, und sie wurde zum Ehrenmitglied der ÖPG ernannt.

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Ausgezeichnete Innsbrucker ChirurgInnen

Alljährlich werden beim Kongress der Österreichischen Gesellschaft für Chirurgie zahlreiche Auszeichnungen vergeben – und gleich drei davon gingen auch bei der diesjährigen Fachtagung, die von 14. bis 16. Juni in Salzburg abgehalten wurde, wieder an die Innsbrucker Univ.-Klinik für Viszeral-, Transplantations- und Thoraxchirurgie. Wir gratulieren

…zum Theodor-Billroth-Preis für die beste wissenschaftliche Arbeit auf dem Gebiet der klinischen und experimentellen Chirurgie:

Hautz T, Salcher S, Fodor M, Sturm G, Ebner S, Mair A, Trebo M, Untergasser G, Sopper S, Cardini B, Martowicz A, Hofmann J, Daum S, Kalb M, Resch T, Krendl F, Weissenbacher A, Otarashvili G, Obrist P, Zelger B, Öfner D, Trajanoski Z, Troppmair J, Oberhuber R, Pircher A, Wolf D, Schneeberger:  Immune cell dynamics deconvoluted by single-cell RNA sequencing in normothermic machine perfusion of the liver. S.Nat Commun. 2023 Apr 21;14(1):2285. doi: 10.1038/s41467-023-37674-8.

…zum Wissenschaftspreis für die beste wissenschaftliche Arbeit auf dem Gebiet der klinischen Forschung in der Chirurgie:

Meszaros AT, Hofmann J, Buch ML, Cardini B, Dunzendorfer-Matt T, Nardin F, Blumer MJ, Fodor M, Hermann M, Zelger B, Otarashvili G, Schartner M, Weissenbacher A, Oberhuber R, Resch T, Troppmair J, Fner D, Zoller H, Tilg H, Gnaiger E, Hautz T, Schneeberger: Mitochondrial respiration during normothermic liver machine perfusion predicts clinical outcome. S.EBioMedicine. 2022 Nov;85:104311. doi: 10.1016/j.ebiom.2022.104311. Epub 2022 Oct 29.

…Florian Ponholzer zum Thoraxchirurgischen Preis (Abstract).


Felix Plangger, Carina Maria Spitzauer und Oliver Elias Fuchs

Ab 2025 soll im Humanmedizin-Studium eine neue praktische Abschlussprüfung im Klinisch Praktischen Jahr (KPJ) eingeführt werden. Für einen ersten Testlauf des neuen Prüfungsformats haben sich an der Med Uni Innsbruck 24 Studierende im KPJ freiwillig gemeldet und erste Erfahrungen gesammelt. Drei von ihnen – Felix Plangger, Carina Maria Spitzauer und Oliver Elias Fuchs (v.r. mit Urkunde), im Bild mit VR Wolfgang Prodinger (re.) und Studiengangsleiter Humanmedizin Hannes Neuwirt – haben dabei am besten abgeschnitten und sich eine Auszeichnung verdient.


Per Sonne Holm

Per Sonne Holm von unserer Univ.-Klinik für Mund-, Kiefer und Gesichtschirurgie ist von der Deutschen Gesellschaft für Gentherapie für eine Publikation (Senior-und korrespondierender Autor) ausgezeichnet worden, in der er sich mit Münchner KollegInnen mit der Kombination von Immuntherapie und einem onkolytischen Virus zur Behandlung des Ewing Sarkoms - ein solider Tumor, der meist Knochen befällt - beschäftigt hat. Den Link zum Bericht der Gesellschaft mit Verweis auf das Paper:  https://www.dg-gt.de/paper-of-the-quarter

 


Hannes Gruber

Bundespräsident Alexander Van der Bellen hat Hannes Gruber, Leiter des Sonografie-Teams an der Univ.-Klinik für Radiologie, den Berufstitel Universitätsprofessor verliehen. Rektor Wolfgang Fleischhacker und Cornelia Lass-Flörl, Vorsitzende der Ehrungskommission, überreichten Hannes Gruber das entsprechende Intimationsdekret am 24. Mai.

Nach seinem Medizinstudium in Innsbruck war Hannes Gruber zunächst am Institut für Anatomie tätig. Nach dem Turnus am LKH Hall kehrte er nach Innsbruck zurück, wo er im Jahr 2000 eine Stelle als Assistenzarzt an der Univ.-Klinik für Radiologie antrat und seine Facharztausbildung bis 2006 absolvierte. Schon bald entdeckte er „seine Liebe für die Sonografie“, wie er sagt, und legte fortan seine wissenschaftlichen Schwerpunkte auf die Nerven- und muskuloskelettale Sonografie sowie die gezielte Schmerztherapie. In seiner Habilitationsschrift (2007) beschäftigte er sich mit der hochauflösenden Sonografie im peripheren Nervensystem. Seit vielen Jahren engagiert sich Hannes Gruber auch im Vorstand der ÖGUM für die  Ausbildung junger ÄrztInnen unterschiedlicher Fachrichtungen. Dabei ist ihm die Betonung des klinischen Werts der Bildgebung, sowohl diagnostisch als auch therapeutisch, besonders wichtig. Mit seinem Team an der Univ.-Klinik für Radiologie (interim. Direktorin: Elke Gizewski) war er in den vergangenen Jahren maßgebend an Entwicklungen und Innovationen wie zum Beispiel der sonografisch gestützten chirurgischen Therapie des Karpaltunnelsyndroms beteiligt.


Katarina Andre mit Débora C. Coraça-Huber

Während ihres sechswöchigen Praktikums im Biofilm Labor der Univ.-Klinik für Orthopädie und Traumatologie hat die Schülerin Katarina Andre unter der Betreuung von Débora C. Coraça-Huber im Projekt „Auswirkung des Bakteriums Bacillus subtilis auf Polyethylen – Strategie für Plastikmüll Abbau durch Bakterien“ mitgearbeitet. Für ihren Bericht darüber wurde sie nun im Rahmen einer Prämierungsfeier der FFG ausgezeichnet. Weitere Infos: https://www.ffg.at/praktika-praemierung_2022


Marta Bermejo Jambrina

In der HIV-Therapieforschung fokussiert sich Marta Bermejo Jambrina, ÖAW Postdoc am Institut für Hygiene und Medizinische Mikrobiologie, auf die Wechselwirkungen von opsonisierten und nicht-opsonisierten Krankheitserregern (dh vom Komplementsystem markierten und nicht markierten Krankheitserregern) mit Immunzellen. Für ihre Arbeit CR4 Signaling Contributes to a DC-Driven Enhanced Immune Response Against Complement-Opsonized HIV-1, die im Fachjournal Frontiers in Immunology publiziert wurde, hat sie nun den Infektionspreis 2023 erhalten.

Der Infektionspreis auf der Webseite der ÖGIT


Patrizia Stoitzner

Der Immunologin und Leiterin des Labors für Langerhans Zellforschung an der Med Uni Innsbruck, Patrizia Stoitzner, wurde im Rahmen der Tagung der Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Forschung in Innsbruck der Paul-Langerhans-Preis verliehen. Die mit 15.000 Eure dotierte Auszeichnung würdigt herausragende WissenschafterInnen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, die sich durch eine jahrelange „kontinuierliche, erstklassige und innovative dermatologische Forschungstätigkeit“ etabliert haben. Stoitzner forscht bereits seit vielen Jahren zu unterschiedlichen Subtypen der dendritischen Zellen in der Haut und deren Funktion bei Immunantworten.

49. ADF-Tagung in Innsbruck
Paul-Langerhans-Preis


 

Michaela Lackner

Mit ihrem Projekt "Shifting the diagnostic paradigm" gehört Michaela Lackner zu den GewinnerInnen des CREATING POSSIBLE AWARD. Am 2. Februar zeichnete das Pharmaunternehmen Gilead Sciences fünf Forschungsprojekte auf dem Gebiet der Infektionskrankheiten aus. Michaela Lackner ist Professorin für Experimentelle Mykologie und leitet die Mykologische Forschungsgruppe in unserem Institut für Hygiene und Medizinische Mikrobiologie.

Mehr Infos zum Preis


Johanna Schachtl-Rieß

Lipoprotein(a)-Konzentrationen - kurz: Lp(a) - sind ein wichtiger unabhängiger Risikofaktor für Koronare Herzkrankheiten, der stark genetisch bestimmt ist. Es sind jedoch nicht alle Varianten bekannt, die Lp(a) Konzentrationen beeinflussen. Mit ihrer mit dem Helmut-Sinzinger-Preis ausgezeichneten Arbeit konnte Johanna Schachtl-Rieß von unserem Institut für Genetische Epidemiologie zeigen, dass die 4733G>A Variante in der schwer zugänglichen Kringle IV Typ 2 Region des LPA-Gens durch die Modifizierung von Splicing die Lp(a) Konzentration und somit das Risiko für Koronare Herzkrankheiten senkt. Die untersuchte Variante gehört zu den wichtigsten Determinanten von Lp(a) Konzentrationen.

2022 wurde erstmals In Würdigung der außerordentlichen Verdienste des ehemaligen Präsidenten der Gesellschaft der Ärzte in Wien, Helmut Sinzinger (1948-2020), die beste Publikation aus Österreich auf den Gebieten der Fettstoffwechselstörungen, Atheroskleroseerkrankungen und deren neuesten Diagnose- und Therapiemöglichkeiten in Kooperation mit der Austrian Apheresis Association ausgezeichnet.

Mehr Infos zum Preis

Madita Buch

Weltweit werden jährlich circa 30.000 Lebern transplantiert. Bis zu 30 Prozent der PatientInnen entwickeln postoperativ Gallengangskomplikationen, die das langfristige Überleben der Betroffenen beeinflussen. Bisher ist es nicht möglich, die Wahrscheinlichkeit für die Entwicklung einer Gallengangskomplikation vorherzusagen. Die Edinburgh University hat in Zusammenarbeit mit der Medizinischen Universität Innsbruck eine Biosignatur identifiziert, welche ausschließlich in Lebern vorkommt, die eine Gallengangskomplikation entwickelt haben. Mit Hilfe des ESOT Grants möchte Madita Buch von unserer Univ.-Klinik für Visceral-, Transplantations- und Thoraxchirurgie gemeinsam mit KollegInnen die Signatur verifizieren und in weiteren Schritten einen Prototyp testen, welcher die Viabilität des Gallengangssystems beurteilen soll. Das Projekt wird in Edinburgh am Centre for Regenerative Medicine im Rahmen der bestehenden Kollaboration, die Hannah Esser ins Leben gerufen hat, durchgeführt. 

Infos zum SensiBile Projekt

Nikola Komlenac

Nikola Komlenac durfte am 16. November in Wien den Pride Biz Forschungspreis gestiftet von Pfizer entgegennehmen. Damit wurde er für seine Studie "Explorative Questionnaire Study about Education with Regard to the Health of Sexual Minorities at an Austrian Medical University" ausgezeichnet, die im Journal of Homosexuality veröffentlicht worden war.

Über den PrideBiz Preis
Zur Studie

Lukas Lenhart

Lukas Lenhart widmete sich in seiner Studie der Klassifikation von spezifischen Atrophie-Mustern bei PatientInnen in Frühstadien von Mb. Alzheimer unter der Verwendung von atlasbasierten, frei zugänglichen und reproduzierbaren Hirnregionen auf individueller Ebene. Bei 120 Personen mit Mb. Alzheimer aus einer österreichweiten, multizentrischen Längsschnittstudie wurden 4 verschiedene Atrophie-Muster klassifiziert, wovon 21% der PatientInnen auf einen atypischen Subtyp ("Hippocampal Sparing") ohne temporomesialer Atrophie entfielen. In klinischem Kontext lagen bei PatientInnen mit temporomesialer Atrophie (typisch) vor allem Störungen des verbalen Gedächtnisses vor, wohingegen Patienten vom atypischen Subtyp vorrangig durch visuell-räumliche Defizite gekennzeichnet waren. Für diese Untersuchung wurde Lenhart heuer von der Österr. Röntgengesellschaft ausgezeichnet.

Zur Studie

Ulrike Binder

Bei der 56. Jahrestagung der „Deutschsprachigen Mykologischen Gesellschaft“ (DMykG) in Wien wurde Ulrike Binder vom Institut für Hygiene und Medizinische Mikrobiologie für ihre Arbeiten zum Thema „Alternative models to study antifungal susceptibility and virulence of pathogenic molds“ ausgezeichnet. Die Mikrobiologin interessiert sich speziell für die selten vorkommenden, aber mit sehr schwerem Krankheitsverlauf assoziierten Infektionen mit Mucormyzeten. Unter anderem mittels eines alternativen Insektenmodells, beschäftigt sie sich mit der Untersuchung der Pathogenität von Pilzen, der Entstehung von Infektion, und der Wirksamkeit neuer antimykotischer Medikamente.

Link zum Bericht der Deutschsprachigen Mykologischen Gesellschaft

Michael Außerlechner

Michael Außerlechner von unserem 3D-Bioprinting Labor ist von den Tiroler Kiwanis Klubs für seine Forschung ausgezeichnet worden und darf sich über ein Preisgeld von 5000 Euro freuen. Herzliche Gratulation!