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Das Rektoratsteam setzt ein Zeichen gegen Antisemitismus

Die Medizinische Universität Innsbruck bekennt sich klar gegen Antisemitismus. Das Rektoratsteam hat gemeinsam eine kleine Holztafel der internationalen Organisation „March of the Living“ mit der Aufschrift „NIE WIEDER“ neben dem Mahnmal zum Gedenken an die Vertriebenen und Ermordeten am Gelände der Universitätskliniken aufgestellt.

English version

Das Rektoratsteam der Medizinischen Universität Innsbruck hat neuerlich ein sichtbares Zeichen gegen jede Form von Antisemitismus und für eine offene, tolerante und demokratische Gesellschaft gesetzt.

„Gerade in Anbetracht aktueller weltweiter Entwicklungen, die von einem besorgniserregenden Anstieg antisemitischer Tendenzen begleitet werden, ist es uns als Universitätsleitung ein besonderes Anliegen, Haltung zu zeigen“, erklärt Rektor Wolfgang Fleischhacker. „Mit dem Aufstellen dieser Tafel formulieren wir ein klares Statement: Die Medizinische Universität Innsbruck tritt entschieden gegen Hass, Ausgrenzung und Gewalt auf. ,NIE WIEDER‘ ist nicht nur eine Mahnung an die Vergangenheit, sondern auch ein Aufruf zum Handeln im Heute.“

Das Mahnmal selbst wurde im Jahr 2008 errichtet und erinnert an die im März 1938 im Zuge des Nationalsozialismus ausgegrenzten und vertriebenen ProfessorInnen, ÄrztInnen und Studierenden der Medizinischen Fakultät Innsbruck. Es ist Teil einer langjährigen Auseinandersetzung der Universität mit ihrer eigenen Geschichte.

(Innsbruck, 20.05. 2025, Text: red/B. Hoffmann-Ammann, Foto: MUI/D. Bullock)

Weitere Informationen:

Das Mahnmal zum Gedenken an die Vertriebenen und Ermordeten
Internationale Organisation „March of the Living”
Rektoratsteam der Medizinischen Universität Innsbruck

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