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Tiroler Hochschultag 2011: Ein Tag – acht offene Türen

Am 24. November 2011 öffneten alle acht Tiroler Hochschulen erstmals gleichzeitig ihre Türen. Tausende SchülerInnen nutzten die Gelegenheit sich über die zahlreichen Studienmöglichkeiten in Tirol zu informieren. Die Jugendlichen aus allen Teilen Tirols, Vorarlbergs sowie aus Liechtenstein waren sehr interessiert an einem Studium an der Medizinischen Universität Innsbruck. Sämtliche Führungen, Vorträge sowie die Informationsstände im Lernzentrum Medizin in der Schöpfstraße waren sehr gut besucht.

Mehr als 160 verschiedene Studienmöglichkeiten bieten die Universität Innsbruck, die Medizinische Universität Innsbruck, die UMIT, die fh gesundheit, das MCI Management Center Innsbruck, die FH Kufstein, die Pädagogische Hochschule Tirol sowie die Kirchliche Pädagogische Hochschule – Edith Stein in Summe an. Über 100 Programmpunkte, Vorträge, verschiedenste Führungen und zahlreiche Informationsstände an unterschiedlichen Plätzen in Innsbruck standen den Jugendlichen zur Verfügung. Durch eine Kooperation mit den Innsbrucker Verkehrsbetrieben (IVB) fuhren kostenlose Shuttlebusse zwischen den verschiedenen Veranstaltungsorten. Schülerinnen und Schüler, die kurz vor der endgültigen Entscheidung stehen, welches Studium sie ergreifen wollen, benötigen als Grundlage für ihren Entschluss möglichst umfassende Informationen über die Möglichkeiten, die sich ihnen bieten. Das Universitätshauptgebäude am Campus Innrain 52 bildete das Zentrum des Tiroler Hochschultages.

Über 120 SchülerInnen bei den Führungen der Medizinischen Universität

Bereits im Vorfeld war das Interesse der SchülerInnen sehr groß. Für die Führungen der Medizinischen Universität Innsbruck gab es so viele Voranmeldungen, dass ein zusätzlicher Termin für die Chirurgie anberaumt werden musste. Mehr als 120 SchülerInnen erhielten dann schließlich die Chance die Kinderklinik, Intensivstation, Chirurgie, Anatomie und das Biozentrum näher kennenzulernen. Wie groß das Interesse an einem Studium der Human-, Zahnmedizin sowie am neuen Bachelorstudium der Molekularen Medizin ist, zeigte sich auch bei zwei Vorträgen, die einen Überblick über das Studienangebot gaben. Der Hörsaal im Kinderzentrum war bis auf den letzten Platz gefüllt. Am Vormittag wurden zur Bewältigung des Ansturmes von rund 200 SchülerInnen die Vorträge in den benachbarten Seminarraum per Videostream übertragen. Ao. Univ.-Prof. Dr. med. Paul König von der Univ.-Klinik für Innere Medizin IV stellte den genauen Ablauf des Studiums der Humanmedizin vor. Genaueren Einblick in die universitäre Ausbildung von ZahnmedizinerInnen gab ao. Univ.-Prof. Dr. Herbert Dumfahrt von der Univ.-Klinik für Zahnersatz und Zahnerhaltung. Univ.-Prof. Dr. Peter Loidl von der Sektion für Molekularbiologie am Biozentrum präsentierte das neue Bachelorstudium „Molekulare Medizin“ und die zahlreichen beruflichen Möglichkeiten der AbsolventInnen unter anderem in der pharmazeutischen Industrie. Alle Vortragenden verwiesen auf die hervorragenden Aussichten für MedizinerInnen eine Anstellung zu finden. Im Anschluss nutzen die SchülerInnen die Gelegenheit Fragen zu stellen. Vor allem die Zugangsberechtigung und Tests interessierten die Jugendlichen.