Innsbrucker FWF-Projektanträge sehr erfolgreich
In der letzten Kuratoriumssitzung hat der Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung (FWF) acht Projekte von an der Medizinischen Universität Innsbruck tätigen Wissenschaftlern bewilligt. Weitere acht Einreichungen der Leopold-Franzens-Universität wurden ebenfalls positiv beschieden. Insgesamt sind 86 Projekte genehmigt worden, wovon fast 19% aus Innsbruck kommen.
Der Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung ist Österreichs zentrale Einrichtung zur Förderung der Grundlagenforschung. Er ist allen Wissenschaften in gleicher Weise verpflichtet und orientiert sich an den Maßstäben der internationalen Scientific Community. In der Sitzung am 28. und 29. Juni bewilligte das Kuratorium des FWF folgende Projekte der Innsbrucker Universitäten:
Medizinische Universität Innsbruck:
Forschungsprojekte:
Telomere Rekombination in immortalen menschlichen Zellen (Oliver BECHTER, Universitätsklinik für Innere Medizin)
Surfactant Transformation in einem simulierten Alveolus (Thomas HALLER, Institut für Physiologie und Balneologie)
Wirkung von Serotonin und Sertralin auf Aspergillus (Cornelia LASS-FLÖRL, Institut für Hygiene und Sozialmedizin)
Histon-Deacetylase HDA1 Komplexe in Mais (Peter LOIDL, Institut für Molekularbiologie)
Induktion mukosaler Toleranz durch dendritische Zellen (Herbert TILG, Universitätsklinik für Innere Medizin)
Gasvesikel-Ultraschall für die Gentherapie (Helmut KLOCKER, Universitätsklinik für Urologie)
Erwin-Schrödinger-Stipendien:
Signalmechanismen von Protein C in Endothelzellen (Clemens FEISTRITZER, Universitätsklinik für Innere Medizin)
Rolle von iNKT Zellen und EBI3 in der Oxazolon-Colitis (Arthur KASER, Universitätsklinik für Innere Medizin)
Leopold-Franzens-Universität Innsbruck:
Forschungsprojekte:
Vergleichende Untersuchungen zum Gaswechsel von Mähwiesen (Georg WOHLFAHRT, Institut für Botanik)
Kontrollierende Faktoren der Bakterioplankton-Sukzession (Roland PSENNER, Institut für Zoologie und Limnologie)
Zuverlässigkeitsorientierte Optimierung (Gerhart I. SCHUELLER, Institut für Mechanik)
Umwelt und Ernährung prähistorischen Bergleute in Hallstatt (Klaus OEGGL, Institut für Botanik)
Erwin-Schrödinger-Rückkehrprogramm:
HDA und VHDA in Relation zueinander (Thomas LOERTING, Institut für Allgemeine, Anorganische und Theoretische Chemie)
Lise-Meitner-Programm:
Male fitness gain in curves in a simulataneous hermaphrodite (Lukas SCHÄRER, Institut für Zoologie und Limnologie)
Hertha-Firnberg-Programm:
UV-induzierte molekulare Reaktionsmechanismen in Copepoden (Barbara TARTAROTTI-ALFREIDER, Institut für Zoologie und Limnologie)
Bestimmung von Bindungsstellen in biomolekularen Komplexen (Kathrin BREUKER, Institut für Organische Chemie)