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Europa ruft: Studieren im Ausland

Die Europäische Kommission hat der Medizinischen Universität Innsbruck für die kommenden drei Studienjahre die so genannte Erasmus University Charter verliehen. Damit können die Medizin-Studierenden auch weiterhin die Mobilitätsprogramme der Europäischen Kommission in Anspruch nehmen. Nach der Abtrennung von der Universität war dieser Schritt notwendig geworden.

Bisher konnten die Studierenden der Medizinischen Fakultät das Erasmus-Programm über die Universität Innsbruck nutzen. Mit der Verleihung der Erasmus University Charter hat die Medizinische Universität nun selbst das Recht, am Erasmus Programm teilzunehmen und Gelder für die Betreuung der Studierenden zu beantragen. Gültig ist die Charter zunächst bis zum Ende der Laufzeit des Sokrates II-Programms im Studienjahr 2006/2007. In der Charter sind die grundlegenden Prinzipien des Erasmus-Programms festgehalten, denen die Universität mit ihrem Antrag zugestimmt hat.

Studienplätze an 16 Partneruniversitäten

Derzeit stehen den Studierenden der Medizinischen Universität Innsbruck jeweils ein bis fünf Studienplätze an den 16 Partneruniversitäten in Deutschland, Spanien, Italien, Finnland, Norwegen, Frankreich und der Schweiz zur Verfügung. Das Erasmus-Stipendium ermöglicht den Studierenden ein Auslandsstudium für ein oder zwei Semester. Koordinator des Erasmus-Programms an der Medizinischen Universität ist Prof. Lars Klimaschewski. Für Beratung und Information steht auch weiterhin das Büro für Internationale Beziehungen der Leopold-Franzens-Universität zur Verfügung.