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Podiumsdiskussion „social freezing“:
„Kann, darf, soll, muss eine moderne Frau den Kinderwunsch um Jahre verschieben?“

Das „social freezing“, also das vorsorgliche Einfrieren von unbefruchteten Eizellen ohne medizinischen Grund, wird heftig diskutiert, seit bekannt wurde, dass bekannte US-amerikanischen Firmen die Kosten für den Eingriff und die Lagerung dieser Eizellen für ihre Mitarbeiterinnen übernehmen.

Wie weit ist diese Technik entwickelt? Wie verlässlich ist sie? Welche Erfahrungen gibt es bei jungen Tumorpatientinnen, bei denen seit Jahren vor der Chemo- und Strahlentherapie vorsorglich Eizellen eingefroren werden? Was kann die Medizin in Fragen der Reproduktionsmedizin, wo sind die Grenzen und wer legt sie fest?

Antworten gibt eine Podiumsdiskussion, zu der ALUMN-I-MED Präsident em.Univ.-Prof. Dr. Dr.h.c. Raimund Margreiter alle Interessierten einlädt. ExpertInnen aus der Reproduktionsmedizin und der Theologie werden zum Thema „social freezing“ referieren und mit dem Publikum diskutieren.

Termin: Dienstag, 10. März 2015

Beginn: 17:00 Uhr

Ort: Aula der Universität Innsbruck
Christoph Probst Platz 1, Innrain 52, 6020 Innsbruck

Vorträge:

„Der aufgeschobene Kinderwunsch und das medizinisch Machbare“
Univ.-Prof. Dr. med. Dr. theol. Mag. pharm. Matthias Beck, Universität Wien

„Kryokonservierung von Zellen, Gewebe und Embryonen in der Reproduktionsmedizin“
Univ.-Prof. Dr. med. univ. Ludwig Wildt, Universitätsklinik für Gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin

„Fertilitätsprotektion bei Tumorpatientinnen - welche Möglichkeiten und Perspektiven haben wir?“ - Dr.in Katharina Winkler-Crepaz, Univ.-Klinik für Gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin

Podiumsdiskussion

Anschließend lädt ALUMN-I-MED zu einem Imbiss.