search_icon 

close_icon

search_icon  

search_icon  

home>pr>presse>2012>06.html

Gemeinsame Presseinformation der TILAK und der Medizinischen Universität Innsbruck

Neue Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie

Nach dem Beschluss, die bisher verteilten Einrichtungen der Kinder- und Jugendpsychiatrie unter einem Dach zusammenzuführen, wird nun mit der Umsetzung in Form einer neuen Universitätsklinik begonnen.

Innsbruck, 23.01.2012 – Der Beschluss der Medizinischen Universität Innsbruck und der TILAK tritt in Kraft: Die Einrichtungen der Kinder- und Jugendpsychiatrie werden gemeinsam in einer neuen Universitätsklinik geführt. „Ich bin froh, dass wir nun mit der Umsetzung beginnen können. Dadurch sind wir in der Lage, für alle unsere Expertinnen und Experten auf diesem für unsere Kinder und Jugendlichen so wichtigem Fachgebiet, die bestmöglichen Rahmenbedingungen zu schaffen“, so Dr. Alexandra Kofler, Ärztliche Direktorin des Landeskrankenhauses Innsbruck. Die MitarbeiterInnen der Kinder- und Jugendpsychiatrie waren bisher verschiedenen Kliniken zugeordnet. Der Vorteil der neuen Universitätsklinik ist, dass das medizinische Know-how des Behandlungsteams gebündelt ist und klare Zuständigkeiten für die Kinder und Jugendlichen sowie Eltern existieren.

Nach dem Ruhestand von Univ.-Prof. Dr. Burkart Mangold hatte sich Univ.-Prof. Dr. Gerhard Schüßler bereit erklärt den Bereich der Kinder- und Jugendpsychiatrie, neben seiner Tätigkeit als Direktor der Universitätsklinik für Medizinische Psychologie, zu leiten. Diese Funktion hat er mit großem fachlichem und persönlichem Engagement erfüllt.

Mit der interimistischen Leitung der neuen Universitätsklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie ist Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Fleischhacker, der geschäftsführende Direktor des Departments für Psychiatrie und Psychotherapie, betraut worden: „Ziel ist, mit dieser Maßnahme in Innsbruck den Grundstein für eine hervorragende Kinder- und Jugendpsychiatrie in Österreich zu legen.“

Die Ausschreibung des Leitungspostens ist seitens der Medizinischen Universität bereits erfolgt: „Das Besetzungsverfahren läuft und es gibt bereits einige kompetente Kandidatinnen und Kandidaten“, so Univ.-Prof. Dr. Herbert Lochs, Rektor der Medizinischen Universität Innsbruck.

Medienkontakt:

Mag.a Amelie Döbele
Leiterin Öffentlichkeitsarbeit
Medizinische Universität Innsbruck
Innrain 52, 6020 Innsbruck, Austria
Telefon: +43 512 9003 70080
public-relations@i-med.ac.at
www.i-med.ac.at

Mag. Johannes Schwamberger
TILAK - Tiroler Landeskrankenanstalten GmbH
Abteilung für Öffentlichkeitsarbeit
Anichstraße 35, A-6020 Innsbruck
Tel.: +43 (0)50 504 -28642, -82451
Fax: +43 (0)50 504 -28617
johannes.schwamberger@tilak.at


Details zur Medizinischen Universität Innsbruck
Die Medizinische Universität Innsbruck mit ihren rund 1.800 MitarbeiterInnen und ca. 3.000 Studierenden ist gemeinsam mit der Universität Innsbruck die größte Bildungs- und Forschungseinrichtung in Westösterreich und versteht sich als Landesuniversität für Tirol, Vorarlberg, Südtirol und Liechtenstein. An der Medizinischen Universität Innsbruck werden folgende Studienrichtungen angeboten: Humanmedizin und Zahnmedizin als Grundlage einer akademischen medizinischen Ausbildung und das PhD-Studium (Doktorat) als postgraduale Vertiefung des wissenschaftlichen Arbeitens. Neu im Studienplan seit Herbst 2011 ist das Bachelor-Studium der Molekularen Medizin. An das Studium der Human- oder Zahnmedizin kann außerdem der berufsbegleitende Clinical PhD angeschlossen werden.

Die Medizinische Universität Innsbruck ist in zahlreiche internationale Bildungs- und Forschungsprogramme sowie Netzwerke eingebunden. Die Schwerpunkte der Forschung liegen in den Bereichen Onkologie, Neurowissenschaften, Genetik, Epigenetik und Genomik sowie Infektiologie, Immunologie & Organ- und Gewebeersatz. Darüber hinaus ist die wissenschaftliche Forschung an der Medizinischen Universität Innsbruck im hochkompetitiven Bereich der Forschungsförderung sowohl national auch international sehr erfolgreich.