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Rektor Clemens Sorg weist
Aussagen von Landesrätin Elisabeth Zanon zurück

Der Rektor der Medizinischen Universität Innsbruck, Univ.-Prof. Dr. Clemens Sorg weist die Aussage von Landeshauptmannstellvertreterin und Gesundheitslandesrätin Dr. Elisabeth Zanon in der heutigen Sitzung des Tiroler Landtages, er würde im Rahmen von Berufungsverhandlungen nicht mit Frauen verhandeln, entschieden zurück.

Rektor Sorg dazu: „Konkret stehe ich derzeit in drei Berufungsverfahren in den entscheidenden Verhandlungen. Das ist zunächst die Professur für Pädiatrische Onkologie. Hier habe ich mit der Erstgereihten verhandelt bis diese uns abgesagt hat und derzeit verhandle ich mit der Zweitgereihten. Die zweite Professur betrifft die Kieferorthopädie. Hier ist es so, dass mir der Einspruch des Arbeitskreises für Gleichbehandlungsfragen gegen die Listenerstellung nachvollziehbar war und ich daher mit der zweitgereihten Kollegin die Verhandlungen begonnen habe. Im dritten Fall handelt es sich um die Nachbesetzung der Professur von Univ.-Prof. Dr. Dieter zur Nedden an der ehemaligen Radiologie II. Hier haben wir beschlossen die Doppelgleisigkeiten zu beenden und eine entsprechende Professur für Neuroradiologie auszuschreiben. Diese Professur schließt eine Lücke zwischen unseren beiden universitären Schwerpunkten Neurowissenschaften und Bildgebende Verfahren. In diese Richtung wurden wir auch von internationalen Experten beraten. Derzeit arbeite ich mit der vorgeschlagenen Dreierliste. Die Verhandlungen mit dem Erstgereihten sind leider gescheitert und nun verhandle ich mit dem Zweitgereihten. An dritter Stelle dieser Liste steht wiederum eine Kollegin, mit der ich, sollte das notwendig werden, ebenso wie in allen anderen Fällen seriös und zielorientiert verhandeln werde.“