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Auszeichnung für Johannes Haybäck

Der Direktor des Innsbrucker Instituts für Pathologie, Neuropathologie und Molekularpatholgie, Johannes Haybäck, wurde Anfang August von der South-West Medical University in der Sichuan-Provinz in China zum Ehrenprofessor (Prof. honoris causa) ernannt. Bereits seit vielen Jahren kooperiert Haybäck mit der Region, in der über 88 Millionen EinwohnerInnen leben.

Johannes Haybäck ist ein international anerkannter Experte insbesondere für die Molekularpathologie. Die Erforschung der Krankheitsmechanismen von Krebs gehören neben Lebererkrankungen zu seinen Schwerpunkten. Bereits seit vielen Jahren pflegt der Pathologe einen intensiven Austausch mit Asien. „Viele Menschen haben dort Lebererkrankungen, dementsprechend sind die Kooperationsmöglichkeiten für die Erforschung sehr günstig.“ Sein Engagement wurde nun auch ausgezeichnet. Die South-West Medical University in der Sichuan-Provinz in China verlieh Johannes Haybäck eine Ehrenprofessur. „In seiner kurzen Ansprache hat der Direktor der dortigen Universitätsklinik festgehalten, die Auszeichnung sei mir wegen meiner Verdienste für das Fach Molekularpathologie überreich worden“, erinnert sich Haybäck. „Es ist allerdings auch eine Auszeichnung für die europäische Pathologie, die in China einen hohen Stellenwert hat.“ Der Campus der South-West Medical University liegt in Luzhou. Die Hochschule wird von rund 17.000 Studierenden besucht. Die angeschlossenen Universitätskliniken verfügen laut einem 2018 zuletzt aktualisierten Wikipedia-Eintrag über 15.500 Betten. Die Universität hat 2.560 Angestellte.

Institut wird umgebaut: Neue Möglichkeiten

Über Fortschritte am Innsbrucker Institut für Pathologie, Neuropathologie und Molekularpathologie kann Haybäck ebenfalls berichten. „Wir sind derzeit sehr aktiv in der Forschung und Dank der Unterstützung durch das Rektorat der Medizinischen Universität Innsbruck ist es uns möglich, unsere Räumlichkeiten komplett zu sanieren“, sagt Haybäck. Gemeinsam mit seinem Team hat er so zukünftig noch bessere Möglichkeiten. Die ersten Vorarbeiten haben gerade begonnen. Die Umbauten sollen dann im Laufe des kommenden Jahres abgeschlossen werden. „Bereits saniert wurde der Seziersaal.“

(B. Hoffmann-Ammann)

Weitere Informationen:

- Institut für Pathologie, Neuropathologie und Molekularpathologie

- Neue Professur für Klinische und Molekulare Pathologie

- Antrittsvorlesung von Johannes Haybäck: Von Biobanking, Biomarkern und Computational Pathology

 

 

 

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