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Open Labs Days 2018_cMUI/Bullock

Open Labs Days: Junge Menschen für die Molekulare Medizin begeistern

Ausgestattet mit weißen Mänteln, Laborhandschuhen und Schutzbrillen ging es auch heuer wieder bei den „Open Labs Days“ der Medizinischen Universität Innsbruck für rund 150 Tiroler SchülerInnen in die Labore im Centrum für Chemie und Biomedizin (CCB).

Die Medizinische Universität Innsbruck bietet exklusiv in Österreich seit 2011 das Studium der Molekularen Medizin an. Um dieses Studium SchülerInnen näher zu bringen, veranstaltet die Medizinische Universität Innsbruck regelmäßig stattfindende Open Labs Days. Dabei zeigt sich, dass das Interesse, das Studium der Molekularen Medizin und die Arbeit in modernen Life-Science-Laboren besser kennenzulernen, ungebrochen hoch ist.

 

Einblicke in der Welt der Moleküle
Im Rahmen der jährlich stattfindenden „Open Labs Days“ besuchten die SchülerInnen jeweils am Vormittag Kurzvorlesungen, bevor sie unter Anleitung von ForscherInnen selber Experimente in den modernen Ausbildungslaboren durchführten. An einem der acht verschiedenen Stationen konnte beispielsweise gelernt werden, wie die eigene DNA präpariert wird. Darüber hinaus erhielten die SchülerInnen viele weitere praktische Einblicke in die spannende Welt von Zellkulturen, Bakterien oder Biomolekülen.


„Ziel der Veranstaltung ist es, bei den SchülerInnen nicht nur das Interesse für Naturwissenschaften zu wecken sondern ihnen auch das Studium der Molekularen Medizin näher zu bringen“, meint Univ.-Prof. Dr. Peter Loidl, Vizerektor für Lehre und Studienangelegenheiten. Die wissenschaftlich-fundierte und anwendungsorientierte Ausbildung trägt dem Trend hin zu einer personalisierten Medizin Rechnung: Die Studierenden lernen, wie die molekularen Grundlagen von Gesundheit und Krankheit aufgeklärt werden. So ist das Studium eine moderne Alternative zu herkömmlichen biowissenschaftlichen Studien. Vizerektor  Loidl zieht dabei eine positive Bilanz: „Vor allem bei den SchülerInnen in den Maturaklassen war das Interesse am Studium der Molekularen Medizin sehr groß. Es ist für viele naturwissenschaftlich interessierte Schülerinnen und Schüler eine echte Alternative zum klassischen Human- oder Zahnmedizinstudium, aber auch zum Biologiestudium geworden. Für uns ist es wichtig, dass wir junge Menschen für dieses Fach begeistern können.“

Vizerektor Loidl bedankte sich auch bei den MitarbeiterInnen, die sich jedes Jahr äußerst engagiert zeigen, jungen Menschen die molekulare Medizin näher zu bringen.

(D. Bullock)

 

Die Open Labs Days 2018 in Bildern:

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Open Labs 2018_4 Bullock    

 Fotos: D. Bullock

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