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Univ.-Prof.in Dr.in Bettina Toth (li.) bei der Vertragsunterzeichnung mit Rektorin o.Univ.-Prof.in Dr.in Helga Fritsch.

Vertragsunterzeichnung: Neue Professorin für Gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin

Die Nachfolge von Univ.-Prof. Dr. Ludwig Wildt an der Innsbrucker Univ.-Klinik für Gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin ist geregelt: Am 1. Oktober 2016 wird Univ.-Prof.in Dr.in Bettina Toth ihren Dienst in Innsbruck antreten. Die leitende Oberärztin an der Ruprechts-Karls-Universität Heidelberg verfügt über umfassende Erfahrungen auf dem Gebiet der Endokrinologie und Sterilität und ist eine international anerkannte Forscherin.

Seit 2003 hat Univ.-Prof. Dr. Ludwig Wildt die damals neu errichtete Innsbrucker Univ.-Klinik für Gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin geleitet. Er gilt als einer der führenden Kinderwunsch- und Hormonspezialisten im deutschen Sprachraum. Nach seiner Pensionierung wird nun Univ.-Prof.in Dr.in Bettina Toth die Leitung der Klinik übernehmen. „Ich freue mich, mit Bettina Toth eine sehr qualifizierte Ärztin und Forscherin berufen zu können, die nicht nur über umfassende Erfahrung auf dem Gebiet der Endokrinologie und Sterilität verfügt, sondern auch auf international anerkannte Forschungsleistungen verweisen kann“, erklärt Rektorin o.Univ.-Prof.in Dr.in Helga Fritsch anlässlich der Vertragsunterzeichnung. Zu den medizinischen Kernaufgaben der Innsbrucker Univ.-Klinik für Gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin zählt die Versorgung von Patientinnen mit gynäkologisch-endokrinologischen Erkrankungen und  Paaren mit Kinderwunsch. Mit mehr als 800 Erstvorstellungen und über 11.000 PatientInnenkontakten pro Jahr  ist das Angebot der Klinik stark frequentiert.

Lebenslauf Toth
Univ.-Prof.in Dr.in Bettina Toth hat an der Eberhard-Karls Universität Tübingen studiert und promoviert und war viele Jahre an der Ludwig-Maximilians Universität München tätig, wo sie sich 2008 auch habilitiert hat. Seit 2009 ist die 45-jährige gebürtige Württembergerin als leitende Oberärztin für Gynäkologische Endokrinologie und Fertilitätsstörungen in Heidelberg tätig. Schwerpunkte ihrer bisherigen Forschungsarbeiten waren die Themen vermehrte Fehlgeburten, Implantation, Störungen des Gerinnungssystems sowie die Reproduktionsimmunologie.


Zudem ist sie seit vielen Jahren auch berufspolitisch aktiv: unter anderem als Mitglied der Leitlinienkommission der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (DGGG). In das Leitlinienprogramm ist auch die Österreichische Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (OEGGG) eingeschlossen. Die Vizepräsidentin der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologische Endokrinologie und Fortpflanzungsmedizin (DGGEF) ist in zahlreichen weiteren Gesellschaften Mitglied, für internationale Fachjournale als Gutachterin tätig und derzeit unter anderem auch Vorsitzende der Reproduktionsmedizinischen Zentren Baden Württembergs. Die Mutter von zwei Töchtern wird gemeinsam mit ihrer Familie in den kommenden Wochen von Heidelberg nach Innsbruck ziehen.


(B. Hoffmann-Ammann)


Weitere Informationen:
Innsbrucker Univ.-Klinik für Gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin

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