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Nationalbank unterstützt 5 Projekte

Der Generalrat der Österreichischen Nationalbank hat Ende Juni die Finanzierung von 69 Forschungsprojekten mit 4,3 Millionen Euro aus Mitteln des Jubiläumsfonds zur Förderung der Forschungs- und Lehraufgaben der Wissenschaft genehmigt. Fünf Projekte von Forscherinnen und Forschern der Medizinischen Universität Innsbruck wurden dabei bewilligt.

Mit Mitteln des „Jubiläumsfonds für die Förderung von Forschungs- und Lehraufgaben der Wissenschaft“ fördert die Österreichische Nationalbank schwerpunktmäßig wissenschaftliche Arbeiten hoher Qualität aus dem Bereich Wirtschaftswissenschaften sowie klinische krankheits- und patientenorientierte Forschungsvorhaben aus dem Bereich der Medizinischen Wissenschaften, daneben aber auch Projekte aus den Sozial- und Geisteswissenschaften. Von den geförderten Projekten entfallen auf die Medizinischen Wissenschaften 35 Projekte (2,3 Mio. Euro), auf die Wirtschaftswissenschaften 18 Projekte (1,16 Mio. Euro), die Sozialwissenschaften 11 Projekte (0,58 Mio. Euro) und die Geisteswissenschaften 5 Projekte (0,25 Mio. Euro).

Medizinische Universität Innsbruck

Erhebung und Modifikation des Gesundheitsverhaltens schizophrener PatientInnen (Hartmann HINTERHUBER, Univ.-Klinik für Allgemeine und Sozialpsychiatrie)

Zerebrale Aktivierungsmuster und Hirnstruktur bei frühgeborenen Kindern mit und ohne Rechenstörung (Liane KAUFMANN, Univ.-Klinik für Pädiatrie IV)

Erweiterte Magnetresonanz-Bildgebung am Kniegelenk nach Knorpelreparaturoperationen (Sebastian QUIRBACH, Univ.-Klinik für Unfallchirurgie)

Erforschung des Muskelstoffwechsels zum Verständnis der Muskelermüdung (Michael SCHOCKE, Univ.-Klinik für Radiologie I)

Innovative Impfstrategie durch gezieltes Ausnützen der dendritischen Zellen der Haut (Nikolaus ROMANI, Univ.-Klinik für Dermatologie)

Weitere Innsbrucker Projekte:

Antiköper und zelluläre Immunantwort nach Tetanus/Diphtherie-Impfung bei älteren Menschen (Birgit WEINBERGER, Institut für Biomedizinische Alternsforschung, ÖAW)

Die Regulierung des Binnenmarktes durch EU-Recht? Eine Untersuchung anhand des EU-Produktrechts (Werner SCHROEDER, Institut für Europarecht und Völkerrecht, Universität Innsbruck)