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Angelika Bader vom Frauengesundheitszentrum begleitet ihre KollegInnen und die Kinder der Jungschar Hall beim Singen von Weihnachtsliedern für die PatientInnen, die am 24.12 in der Klinik sein müssen. Foto: M. Hochleitner.

Frauengesundheitszentrum im Einsatz am Heiligen Abend

Einige stationäre PatientInnen müssen auch den Heiligen Abend in der Klinik verbringen. Um ihnen diesen Aufenthalt etwas leichter zu machen, engagiert sich das Team des Frauengesundheitszentrums an den Innsbrucker Universitätskliniken seit vielen Jahren. Margarethe Hochleitner, Angelika Bader und ihre KollegInnen singen mit Unterstützung von Kindern der Jungschar Hall weihnachtliche Lieder.

Zu Weihnachten bemühen sich ÄrztInnen und PflegerInnen so viele PatientInnen wie möglich nach Hause zu entlassen. Manche werden auch nur für einige Stunden abgeholt. Allerdings ist es nicht in allen Fällen möglich und jedes Jahr gibt es daher eine Anzahl von PatientInnen, die auch am 24. Dezember in der Klinik bleiben müssen. Die meisten Weihnachtsfeiern für PatientInnen finden allerdings in der Adventszeit statt, am Heiligen Abend gab es nichts. Bereits vor mehreren Jahren hat Margarethe Hochleitner, Professorin für Gendermedizin und Leiterin der Koordinationsstelle für Gleichstellung, Frauenförderung und Geschlechterforschung der Medizinischen Universität Innsbruck zusammen mit der Ärztin an der Frauengesundheitsambulanz, Angelika Bader, sowie KollegInnen des Frauengesundheitszentrums an den Innsbrucker Univ.-Kliniken begonnen, ab 14:00 Uhr am 24. Dezember alle Stationen der Inneren Medizin zu besuchen. Sie werden dabei begleitet von Kindern aus der Jungschargruppe Hall, überbringen Weihnachtsgrüße und singen bekannte Weihnachtslieder wie „Oh Tannenbaum“ oder „Ihr Kinderlein kommet“. Meist wird im Tagraum oder auch im Gang gesungen. PatientInnen die nicht mobilisiert werden können werden im Bett zu der Gruppe geschoben. „Für viele Patientinnen und Patienten ist es sehr bitter, Weihnachten im Krankenhaus verbringen zu müssen. Die meisten freuen sich daher sehr über unseren Besuch auch anwesende Familienmitglieder nehmen teil und sind begeistert von diesem Angebt“, erklärt Margarete Hochleitner. Insgesamt zwei Stunden ist sie mit ihrem Team unterwegs.

(B. Hoffmann-Ammann)

Weitere Informationen:

Frauengesundheitszentrum an den Innsbrucker Univ.-Kliniken

Koordinationsstelle für Gleichstellung, Frauenförderung und Geschlechterforschung

 

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