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7. Science DAY: Ausgezeichnete HabilitandInnen

Die neuen PrivatdozentInnen der Medizinischen Universität Innsbruck werden mit dem „Science Day - Akademische Feier zur Verleihung der Venia Docendi“ begrüßt. Die Veranstaltung fand bereits zum siebten Mal statt und diesmal nutzten zehn HablitandInnen die Gelegenheit, ihren akademischen Werdegang im feierlich-wissenschaftlichen Rahmen vorzustellen.

Die Leistungen des wissenschaftlichen Nachwuchses besonders zu würdigen, ist eines der zentralen Anliegen der Medizinischen Universität Innsbruck. Die Veranstaltung „Science Day – Akademische Feier zur Verleihung der Venia Docendi“ ist seit 2014 das Aufnahme- und Begrüßungsritual für die neuen PrivatdozentInnen. Diesmal präsentierten sich zehn HabilitandInnen in der Aula der Universität Innsbruck. Rektor W. Wolfgang Fleischhacker begrüßte die TeilnehmerInnen. „Mein Rektoratsteam und ich möchten Ihnen mit dieser Veranstaltung zu Ihrer Habilitation gratulieren. Der Science Day ist für uns nicht nur ein Aufnahme- und Begrüßungsritual, sondern soll auch eine Plattform für Sie sein, ihre Leistungen zu präsentieren. Mit Ihrem großen Engagement tragen Sie zum Fortschritt der Wissenschaften, aber natürlich auch zum Ansehen unserer Universität bei. Wir freuen uns daher, dass Sie heute einmal vor den Vorhang treten und uns die Gelegenheit geben, ihnen persönlich für ihren Einsatz zu danken.“

Seit Mai 2018 hatten sich insgesamt 17 junge Forscherinnen und Forscher an der Medizinischen Universität Innsbruck habilitiert. Im feierlichen Rahmen wurden zehn PrivatdozentInnen die Venia Docendi, die Lehrberechtigung, die ihre Ursprünge im mittelalterlichen Lizentiat hat, übergeben. Nach der Begrüßung durch den Rektor moderierte Alexander Hüttenhofer, Vorsitzender der Habilitationskommission der Medizinischen Universität Innsbruck die Veranstaltung. „Die Habilitation ist im Universitätsgesetz per Definition der Nachweis einer hervorragenden wissenschaftlichen Qualifikation. Jedoch erfordert eben genau dieser Nachweis ein entsprechendes hohes Maß an Idealismus, Engagement und zeitlichem Aufwand, erklärte der Univ.-Prof. für Molekularbiologie.

Ehe die einzelnen Kandidatinnen und Kandidaten ihre Urkunden überreicht bekamen, bot die Vizerektorin für Forschung und Internationales, Christine Bandtlow, einen Überblick über die Bedeutung der Verleihung der „Venia Docendi“, der höchstrangigsten Hochschulprüfung in Österreich. Im Rahmen eines akademischen Prüfungsverfahrens wird die Lehrbefähigung (facultas docendi) in einem wissenschaftlichen Fach festgestellt. Die Anerkennung der Lehrbefähigung bildet die Voraussetzung für die zusätzliche Erteilung der Lehrerlaubnis oder Lehrbefugnis (venia legendi). Das Verfahren wird durch den Satzungsteil „Habilitationsordnung“ der Medizinischen Universität Innsbruck geregelt.

Die zehn vortragenden HabilitandInnen und ihre Habilitationen in alphabetischer Reihenfolge:

Priv.-Doz. Dr. Matthias BAUMANN (Kinder- und Jugendheilkunde): „Antikörper gegen Myelin-Oligodendrozyten-Glykoprotein bei erworbenen demyelinisierenden Erkrankungen des Kindes- und Jugendalters“

Priv.-Doz.in Dr.in Julia DUMFARTH PhD (Herzchirurgie): “Influencing Factors on Outcome after Surgical Treatment of Acute Aortic Dissection Type A”

Priv.-Doz. Dr. Michael GÖTZEN PhD (Orthopädie und Traumatologie): „Die Altersfraktur – Neue Therapieansätze zur Verbesserung der Osteosynthese bei osteoporotischen Frakturen“

Priv.-Doz.in Dr.in Pamela KOGLER (Allgemeinchirurgie und Viszeralchirurgie): „Das kolorektale Karzinom – Evaluierung der therapeutischen Optionen und der Prognose in den unterschiedlichen Stadien der Erkrankung“

Priv.-Doz. Dr. Marko KONSCHAKE (Anatomie): „Translational Anatomy - From bench to bedside. New ways and strategies including Intraoperative Neurostimulation concerning surgical interventions“

Priv.-Doz. Dr. Herbert MAIER (Allgemeinchirurgie und Viszeralchirurgie): „Prognostischer und funktioneller Wert der Lipocalin-2 Proteinexpression auf dem Gebiet der Organtransplantation und chirurgischen Onkologie“

Priv.-Doz. MMag. Dr. Johannes Dominikus PALLUA PhD (Experimentelle Pathologie): „Infrared Microscopic Imaging of Biological Tissues in Life Science”

Priv.-Doz. Dr. Normann STEINER PhD (Innere Medizin): “New clinical insights into monoclonal gammopathy of unknown significance with and without neurological and renal manifestations and novel markers in multiple myeloma”

Priv.-Doz. DDr. Otto STEINMAßL (Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie): “Impact of CAD/CAM fabrication on clinically relevant properties of resin-based intraoral devices”

Priv.-Doz. Dr. Christian UPRIMNY (Nuklearmedizin):            „68Ga-PSMA-11 PET/CT – eine hoffnungsvolle Methode in der Bildgebung des Prostatakarzinoms“

 (B. Hoffmann-Ammann)

 

Weitere Informationen:

Science Day an der Medizinischen Universität Innsbruck: https://www.i-med.ac.at/event/scienceday.html

 

 

 

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