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2.852  TeilnehmerInnen absolvieren derzeit medizinische Aufnahmeverfahren in Innsbruck

Das Interesse an medizinischen Studienplätzen in Innsbruck hält weiter an. Die Zahl der tatsächlichen TeilnehmerInnen an den heute in Innsbruck abgehaltenen Aufnahmeverfahren (2015: 2.852, 2014: 2.713) ist im Vergleich zum Vorjahr gestiegen. Bei der Verteilung zwischen teilnehmenden Frauen (2015: 1.653, 2014: 1.616) und Männern (2015: 1.199, 2014: 1.097) setzt sich der Trend aus den vergangenen Jahren fort.

Innsbruck, 03.07.2015:Unter den bereits üblichen, strengen Sicherheitsvorkehrungen finden derzeit die unterschiedlichen Aufnahmeverfahren in den Innsbrucker Messehallen statt. Einlass und Abhaltung verliefen auch in diesem Jahr reibungslos und diszipliniert. Rund 20 Prozent der angemeldeten BewerberInnen sind heuer nicht erschienen. Gegen 16:00 Uhr gehen die Aufnahmeverfahren in Innsbruck zu Ende.

Zahlen und Fakten zu den vier Aufnahmeverfahren am 3.7.2015 in Innsbruck:

 

Aufnahmeverfahren 2015 1)

Aufnahmeverfahren 2014 1)

Aufnahmeverfahren 2013 ²)

Anmeldungen

3.614

3.576

2.883

Frauen

2.117

2.107

1.690

Männer

1.497

1.469

1.193

TeilnehmerInnen gesamt

2.852

2.713

2.181

Frauen

1.653

1.616

1.268

Männer

1.199

1.097

913

1) Zahlen inkludieren die BewerberInnen für die Aufnahmeverfahren für Humanmedizin, Zahnmedizin, Molekulare Medizin Bachelor und Molekulare Medizin Master

2) Zahlen inkludieren die BewerberInnen für die Aufnahmeverfahren für Humanmedizin, Zahnmedizin und Molekulare Medizin Bachelor

Zahlen und Fakten zu den vier Aufnahmeverfahren (MedAT-H, MedAT-Z, QMM-BSc und QMM-MSc) am 3.7.2015 in Innsbruck:

 

Humanmedizin:
Med-AT-H 2015

Zahnmedizin:
Med-AT-Z 2015

Molekulare Medizin Bachelor: QMM-BSc 2015

Molekulare Medizin Master: QMM-MSc 2015 3)

Anmeldungen

3.209

289

88

28

Frauen

1.868

172

56

21

Männer

1.341

117

32

7

TeilnehmerInnen gesamt

2.535

218

74

25

Frauen

1.468

122

45

18

Männer

1.067

96

29

7

3) Erstmals 2014

455 Plätze für StudienanfängerInnen

Im Wintersemester 2015/16 stehen an der Medizinischen Universität Innsbruck 360 Plätze für Humanmedizin, 40 Plätze für Zahnmedizin, 30 Plätze für das Bachelorstudium Molekulare Medizin und 25 Plätze für das Masterstudium Molekulare Medizin zur Verfügung. Die vom Nationalrat beschlossene Quotenregelung kommt bei Human- sowie Zahnmedizin erneut zum Einsatz: Danach stehen 75 Prozent der Plätze für BewerberInnen mit österreichischem Maturazeugnis zur Verfügung, 20 Prozent für BewerberInnen aus EU-Mitgliedstaaten und fünf Prozent für BewerberInnen aus anderen Ländern. Das Bachelor- und das Masterstudium der Molekularen Medizin unterliegt nicht der Quotenregelung.

Hintergrundinformation Aufnahmeverfahren 2015

An den drei Medizinischen Universitäten sowie der Medizinischen Fakultät Linz werden in Österreich gemeinsame Aufnahmeverfahren für das Human-und Zahnmedizinstudium angeboten und durchgeführt. Bei KandidatInnen für das Diplomstudium Humanmedizin (MedAT-H) wird die naturwissenschaftliche Wissensüberprüfung 40 Prozent zum Testergebnis beitragen, Textverständnis macht zehn Prozent, kognitive Fähigkeiten machen 40 Prozent und Soziales Entscheiden macht zehn Prozent aus. Der Aufnahmetest Zahnmedizin (MedAT-Z) umfasst den Wissenstest, einen Testteil, der manuelle Fertigkeiten überprüft sowie den Testteil „Kognitive Fähigkeiten und Fertigkeiten“ (Zahlenfolgen, Gedächtnis und Merkfähigkeit, Figuren zusammensetzen, Wortflüssigkeit). AnwärterInnen auf das Studium der Zahnmedizin absolvieren anstatt des Textverständnisteiles Aufgaben zu praktisch-manuellen Fertigkeiten (Gewichtung 30 Prozent). Der Untertest für kognitive Fähigkeiten ist etwas kürzer und wird daher mit 30 Prozent gewichtet. Der Wissenstest fließt nunmehr mit einer 30 prozentigen Gewichtung in das Gesamtergebnis ein, die restlichen 10 Prozent ergeben sich aus dem neu dazugekommenen Testteil Soziales Entscheiden.

Exklusiv an der Medizinischen Universität Innsbruck: Bachelor- und Masterstudium Molekulare Medizin

Die InteressentInnen für das Bachelorstudium Molekulare Medizin müssen nicht nur eine allgemeine Universitätsreife nachweisen sondern zunächst am QMM-BSc-Test teilnehmen, der naturwissenschaftliches Wissen abfragt. Die 60 besten KandidatInnen werden zu einem anschließenden Interview vor ein Aufnahmegremium eingeladen. Die BewerberInnen für ein Masterstudium Molekulare Medizin müssen den QMM-MSc-Test absolvieren. Dieser umfasst Fragen aus den zwei Semesterabschlussprüfungen für das Bachelorstudium Molekulare Medizin (MCQ 4 und 5). Zudem werden auch diese KandidatInnen zu einem Interview eingeladen.

Gemeinsame Presseaussendung aller drei Medizinischen Universitäten in Österreich und der Medizinischen Fakultät Linz

 

Details zur Medizinischen Universität Innsbruck

Die Medizinische Universität Innsbruck mit ihren rund 1.400* MitarbeiterInnen und ca. 3.000 Studierenden ist gemeinsam mit der Universität Innsbruck die größte Bildungs- und Forschungseinrichtung in Westösterreich und versteht sich als Landesuniversität für Tirol, Vorarlberg, Südtirol und Liechtenstein. An der Medizinischen Universität Innsbruck werden folgende Studienrichtungen angeboten: Humanmedizin und Zahnmedizin als Grundlage einer akademischen medizinischen Ausbildung und das PhD-Studium (Doktorat) als postgraduale Vertiefung des wissenschaftlichen Arbeitens. An das Studium der Human- oder Zahnmedizin kann außerdem der berufsbegleitende Clinical PhD angeschlossen werden.

Seit Herbst 2011 bietet die Medizinische Universität Innsbruck exklusiv in Österreich das BachelorstudiumMolekulare Medizin“ an. Seit dem Wintersemester 2014/15 kann als weiterführende Ausbildung das Masterstudium „Molekulare Medizin“ absolviert werden.

Die Medizinische Universität Innsbruck ist in zahlreiche internationale Bildungs- und Forschungsprogramme sowie Netzwerke eingebunden. Schwerpunkte der Forschung liegen in den Bereichen Onkologie, Neurowissenschaften, Genetik, Epigenetik und Genomik sowie Infektiologie, Immunologie & Organ- und Gewebeersatz. Die wissenschaftliche Forschung an der Medizinischen Universität Innsbruck ist im hochkompetitiven Bereich der Forschungsförderung sowohl national auch international sehr erfolgreich.

*vollzeitäquivalent

PR & Medien

Pressebilder zum Herunterladen
(c) Medizinische Universität Innsbruck

MED-AT_2015_Halle_D_small

MED-AT_2015_Halle_A_small

 

Presseaussendungen zum Herunterladen:

Tirol: Medizinische Aufnahmeverfahren (Human-, Zahn- &  Molekulare Medizin) an der Medizinischen Universität Innsbruck (PDF)

 

Medienkontakt:
Dr.in Barbara Hoffmann & Mag.a Doris Heidegger
Öffentlichkeitsarbeit
Medizinische Universität Innsbruck
Innrain 52, 6020 Innsbruck, Austria
Telefon: +43 512 9003 71830, Mobil: +43 676 8716 72830
public-relations@i-med.ac.at, www.i-med.ac.at

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Tirol: Medizinische Aufnahmeverfahren (Human-, Zahn- &  Molekulare Medizin) an der Medizinischen Universität Innsbruck (PDF)

 

Medienkontakt:
Dr.in Barbara Hoffmann & Mag.a Doris Heidegger
Öffentlichkeitsarbeit
Medizinische Universität Innsbruck
Innrain 52, 6020 Innsbruck, Austria
Telefon: +43 512 9003 71830, Mobil: +43 676 8716 72830
public-relations@i-med.ac.at, www.i-med.ac.at