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Internationales Jahr der Kristallographie: Öffentliches Symposium in Innsbruck

Das Jahr 2014 wurde von der UNESCO (Organisation der Vereinten Nationen für Erziehung, Wissenschaft und Kultur) zum Internationalen Jahr der Kristallographie ausgerufen. Damit soll auf die hohe Bedeutung dieser Wissenschaft, die zu bahnbrechenden Erkenntnissen geführt hat, aufmerksam gemacht werden. Ein öffentliches Symposium am Montag, den 8. und Dienstag, den 9. September 2014 am Biozentrum der Medizinischen Universität Innsbruck bietet einem wissenschaftlich Interessierten Publikum Einblicke in die Welt der Kristallographie.

Innsbruck, 01.09.2014: Die Kristallographie ermöglicht es, Strukturen auf molekularer und atomarer Ebene detailliert zu untersuchen. Die Geburtsstunde der modernen Kristallographie liegt genau 100 Jahre zurück: Zu Beginn des 20ten Jahrhunderts wurde entdeckt, dass mit Hilfe von Röntgenstrahlung Festkörper beobachtet werden können, ohne diese zu zerstören. Der deutsche Physiker Max von der Laue erhielt für die Entdeckung der Beugung von Röntgenstrahlung an Kristallgittern 1914 den Nobelpreis. Damit wurde auch die Voraussetzung für viele technische und medizinische Errungenschaften unserer modernen Gesellschaft gelegt. Für entscheidende Fortschritte in kristallographischen Techniken und daraus resultierenden Ergebnissen wurden bis jetzt 29 Nobelpreise verliehen. Durch die technische Weiterentwicklung werden kristallographische Methoden nicht nur in der biomedizinischen Forschung immer leichter angewendet. „Die Entschlüsselung der ersten Proteinstrukturen und der DNA Doppelhelix mit kristallographischen Techniken markiert auch die Geburtsstunde der Molekularbiologie, weil sie uns hilft die Architektur und Mechanismen von Proteinen zu verstehen“, erklärt Univ.-Prof. Dr. Klaus Scheffzek, Direktor der Sektion für Biologische Chemie der Medizinischen Universität Innsbruck und einer der Organisatoren des „IYCr2014 Symposium“ in Innsbruck. „Mit Hilfe der detaillierten Erkenntnisse zum Aufbau und zur Beschaffenheit von Stoffen erhalten wir beispielsweise wichtige Informationen zur möglichen Wirkungsweise von Medikamenten oder über die molekularen Grundlagen von Erkrankungen.“

Freier Eintritt: IYCr2014 Symposium in Innsbruck

Für die zweitägige Veranstaltung im Centrum für Chemie und Biomedizin (CCB, Innrain 80-82) konnten international renommierte Vortragende aus den USA, Deutschland, Frankreich und der Schweiz gewonnen werden, die verschiedenste Aspekte der Kristallographie einem wissenschaftlich Interessierten Publikum erläutern. Eine Ausstellung veranschaulicht die Ursprünge und aktuellen Anwendungsbereiche der Kristallographie. Der Fokus der Tagung liegt auf der Strukturbiologie.

Kostenlose Anmeldung & Programm: http://biocenter.i-med.ac.at/iycr2014

 

 

 

 

Details zur Medizinischen Universität Innsbruck

Die Medizinische Universität Innsbruck mit ihren rund 1.400* MitarbeiterInnen und ca. 3.000 Studierenden ist gemeinsam mit der Universität Innsbruck die größte Bildungs- und Forschungseinrichtung in Westösterreich und versteht sich als Landesuniversität für Tirol, Vorarlberg, Südtirol und Liechtenstein. An der Medizinischen Universität Innsbruck werden folgende Studienrichtungen angeboten: Humanmedizin und Zahnmedizin als Grundlage einer akademischen medizinischen Ausbildung und das PhD-Studium (Doktorat) als postgraduale Vertiefung des wissenschaftlichen Arbeitens. An das Studium der Human- oder Zahnmedizin kann außerdem der berufsbegleitende Clinical PhD angeschlossen werden.

Seit Herbst 2011 bietet die Medizinische Universität Innsbruck exklusiv in Österreich das BachelorstudiumMolekulare Medizin“ an. Ab dem Wintersemester 2014/15 kann als weiterführende Ausbildung das Masterstudium „Molekulare Medizin“ absolviert werden.

Die Medizinische Universität Innsbruck ist in zahlreiche internationale Bildungs- und Forschungsprogramme sowie Netzwerke eingebunden. Schwerpunkte der Forschung liegen in den Bereichen Onkologie, Neurowissenschaften, Genetik, Epigenetik und Genomik sowie Infektiologie, Immunologie & Organ- und Gewebeersatz. Die wissenschaftliche Forschung an der Medizinischen Universität Innsbruck ist im hochkompetitiven Bereich der Forschungsförderung sowohl national auch international sehr erfolgreich.

*vollzeitäquivalent

PR & Medien

Pressebild  zum Herunterladen:

Zur freien Verwendung - Copyright MUI_K.Scheffzek

Final_iycr2014_scheffzek_ks3_small 

Struktur eines Lipidbindungsmoduls des Neurofibromatose Typ 1-Proteins

Weitere Bilder:

Media-Kit offizielle Webseite IYCR:
http://www.iycr2014.org/about/media-kit

Weitere Informationen:

Kostenlose Anmeldung & Programm:
http://biocenter.i-med.ac.at/iycr2014

Video zum “International Year of Crystallography IYCR”
http://www.youtube.com/watch?v=m2maeeA9z84

 

Für Rückfragen:

Univ.-Prof. Dr. Klaus Scheffzek
Sektion für Biologische Chemie
E-Mail: Klaus.Scheffzek@i-med.ac.at

 

Medienkontakt:

Medizinische Universität Innsbruck
Abteilung für Öffentlichkeitsarbeit
Dr.in Barbara Hoffmann-Ammann
Innrain 52, 6020 Innsbruck, Austria
Telefon: +43 512 9003 71830
Mobil: +43 676 8716 72830
public-relations@i-med.ac.at
www.i-med.ac.at

 

 

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Weitere Informationen:

Kostenlose Anmeldung & Programm:
http://biocenter.i-med.ac.at/iycr2014

Video zum “International Year of Crystallography IYCR”
http://www.youtube.com/watch?v=m2maeeA9z84

 

Für Rückfragen:

Univ.-Prof. Dr. Klaus Scheffzek
Sektion für Biologische Chemie
E-Mail: Klaus.Scheffzek@i-med.ac.at

 

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Dr.in Barbara Hoffmann-Ammann
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Telefon: +43 512 9003 71830
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