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Frauen- und geschlechtsspezifische Forschung und Lehre an der Medizinischen Universität Innsbruck

Ringvorlesung Gendermedizin: Onkologie

Am Donnerstag, den 6. März 2014 startet die öffentliche Vorlesungsreihe zur Gender Medizin an der Medizin Uni Innsbruck ins Sommersemester: Innsbrucker ExpertInnen erläutern Genderaspekte in der Onkologie. In den allgemein verständlichen Vorträgen wird auf geschlechterspezifische Krebserkrankungen, Therapieunterschiede und neueste Entwicklungen eingegangen. Die Vorlesungen finden jeweils am Donnerstag um 18:30 Uhr im großen Hörsaal der Frauenkopfklinik (Anichstraße 35) bei freiem Eintritt statt.

Innsbruck, 27.02.2014: Innovative Behandlungsansätze, genderspezifische Krebserkrankungen sowie neueste Erkenntnisse aus der Forschung und Diagnostik sind einige der Themen der Ringvorlesung „Gender Medizin“ im Sommersemester 2014. ExpertInnen der Innsbrucker Medizinischen Universität werden verschiedenste geschlechterspezifische Aspekte bei Krebserkrankungen erläutern. Die Vorträge geben dabei einen guten Überblick über die Vielseitigkeit der Onkologieforschung in Prävention, Diagnose und Therapie von Krebserkrankungen am Medizinstandort Innsbruck. Onkologie ist einer von insgesamt vier Forschungsschwerpunkten der Medizinischen Universität Innsbruck. Die Vorlesungen finden von März 2014 bis Ende Juni 2014 wöchentlich jeweils am Donnerstagabend um 18.30 Uhr im großen Hörsaal der Frauen-Kopf-Klinik statt.

Im Eröffnungsvortrag am Donnerstag, den 6. März erläutert ao. Univ.-Prof.in Dr.in Margarethe Hochleitner die Geschlechterunterschiede bei Krebserkrankungen. Die Direktorin des Frauengesundheitszentrums an den Innsbrucker Universitätskliniken und Leiterin der Koordinationsstelle für Gleichstellung, Frauenförderung und Geschlechterforschung der Medizinischen Universität Innsbruck wird unter anderem aufzeigen, dass mehr Männer als Frauen an Krebserkrankungen sterben und Ursachen dafür diskutieren.

Fachdisziplin Gender Medizin

Gender Medizin ist ein neues Fachgebiet der Medizin. Es wird versucht, alle Erkenntnisse der Medizin daraufhin zu überprüfen, ob sie wirklich für Frauen und Männer ausreichend belegt sind und welche Unterschiede sich gegebenenfalls daraus in der Behandlung ergeben. Entsprechend dem Frauenförderungs- und Entwicklungsplan strebt die Medizinische Universität Innsbruck die Integration von frauen- und geschlechterspezifischen Inhalten in ihrer Lehre an. Seit 2007 bietet die Medizinische Universität Innsbruck die öffentliche Ringvorlesung „Gender Medizin - Geschlechterforschung in der Medizin“ an. Die Vorlesungen werden von Studierenden der Medizin, Pharmazie, Sportwissenschaften, Psychologie und allen sozialwissenschaftlichen Fächern sowie aller Fachhochschulen in Innsbruck besucht, verfügen über DFP-Anerkennung für ärztliche Fortbildung und sind für die breite Öffentlichkeit geöffnet.

Das in der Koordinationsstelle für Gleichstellung, Frauenförderung und Geschlechterforschung angesiedelte Referat für Geschlechterforschung und Lehre arbeitet an der Umsetzung von frauen- und geschlechtsspezifischer Forschung und Lehre an der Medizinischen Universität Innsbruck und forciert die wissenschaftspolitisch innovative und nachhaltige Positionierung der Medizinischen Universität Innsbruck in diesem Bereich.

Weiterführende Links:

Frauengesundheitszentrum an den Universitätskliniken Innsbruck
http://fgz.i-med.ac.at/

Koordinationsstelle für Gleichstellung, Frauenförderung und Geschlechterforschung
http://www.gendermed.at/

Referat für Geschlechterforschung und Lehre
http://www.gendermed.at/index.php/geschlechterforschung.html


„Woman Inspiring Europe 2013“ - Auszeichnung für ao.Univ.-Prof.in Dr.in Hochleitner
https://www.i-med.ac.at/pr/presse/2013/21.html

Details zur Medizinischen Universität Innsbruck

Die Medizinische Universität Innsbruck mit ihren rund 1.400* MitarbeiterInnen und ca. 3.000 Studierenden ist gemeinsam mit der Universität Innsbruck die größte Bildungs- und Forschungseinrichtung in Westösterreich und versteht sich als Landesuniversität für Tirol, Vorarlberg, Südtirol und Liechtenstein. An der Medizinischen Universität Innsbruck werden folgende Studienrichtungen angeboten: Humanmedizin und Zahnmedizin als Grundlage einer akademischen medizinischen Ausbildung und das PhD-Studium (Doktorat) als postgraduale Vertiefung des wissenschaftlichen Arbeitens. An das Studium der Human- oder Zahnmedizin kann außerdem der berufsbegleitende Clinical PhD angeschlossen werden.

Seit Herbst 2011 bietet die Medizinische Universität Innsbruck exklusiv in Österreich das BachelorstudiumMolekulare Medizin“ an. Ab dem Wintersemester 2014/15 kann als weiterführende Ausbildung das Masterstudium „Molekulare Medizin“ absolviert werden.

 

Die Medizinische Universität Innsbruck ist in zahlreiche internationale Bildungs- und Forschungsprogramme sowie Netzwerke eingebunden. Schwerpunkte der Forschung liegen in den Bereichen Onkologie, Neurowissenschaften, Genetik, Epigenetik und Genomik sowie Infektiologie, Immunologie & Organ- und Gewebeersatz. Die wissenschaftliche Forschung an der Medizinischen Universität Innsbruck ist im hochkompetitiven Bereich der Forschungsförderung sowohl national auch international sehr erfolgreich.

*vollzeitäquivalent

PR & Medien

Für Rückfragen:
ao.Univ.-Prof.in Dr.in Margarethe Hochleitner
Direktorin des Frauen-gesundheitszentrums an den Universitätskliniken Innsbruck
Leiterin der Koordinationsstelle für Gleichstellung, Frauenförderung und Geschlechterforschung der Medizinischen Universität Innsbruck
Innrain 66/1st floor
A-6020 Innsbruck
Telefon: +43 512 504 81162
Fax: +43 512.504 25719
margarethe.hochleitner@i-med.ac.at

Detailliertes Programm der Ringvorlesung (pdf)

Medienkontakt:

Medizinische Universität Innsbruck
Abteilung für Öffentlichkeitsarbeit
Dr.in Barbara Hoffmann
Innrain 52, 6020 Innsbruck, Austria
Telefon: +43 512 9003 70081
public-relations@i-med.ac.at
www.i-med.ac.at

Für Rückfragen:
ao.Univ.-Prof.in Dr.in Margarethe Hochleitner
Direktorin des Frauen-gesundheitszentrums an den Universitätskliniken Innsbruck
Leiterin der Koordinationsstelle für Gleichstellung, Frauenförderung und Geschlechterforschung der Medizinischen Universität Innsbruck
Innrain 66/1st floor
A-6020 Innsbruck
Telefon: +43 512 504 81162
Fax: +43 512.504 25719
margarethe.hochleitner@i-med.ac.at

Detailliertes Programm der Ringvorlesung (pdf)

Medienkontakt:

Medizinische Universität Innsbruck
Abteilung für Öffentlichkeitsarbeit
Dr.in Barbara Hoffmann
Innrain 52, 6020 Innsbruck, Austria
Telefon: +43 512 9003 70081
public-relations@i-med.ac.at
www.i-med.ac.at