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Start der Ringvorlesung Gender Medizin an der Medizinischen Universität Innsbruck

Am 4. Oktober 2012 startet die erfolgreiche und öffentliche Vorlesungsreihe zur Gender Medizin an der Medizinischen Universität Innsbruck in eine neue Runde. In insgesamt 15 Vorträgen werden hochkarätige ExpertInnen in leicht verständlicher Sprache zu Genderaspekten in der Notfallmedizin referieren.
 

Innsbruck, 25.09.2012: Seit 2007 bietet die Medizinische Universität Innsbruck die öffentliche Ringvorlesung „gender medicine: Geschlechterforschung in der Medizin“ an.

Schwerpunkt Notfallmedizin
Die erfolgreiche Vortragsreihe befasst sich in diesem Wintersemester mit Fragen und Forschungsfeldern zum Themenbereich Gender Medizin und Emergency Room und startet am 4. Oktober 2012 mit dem Vortrag „Frauen und Männer in der Notfallmedizin“ von Ao. Univ.-Prof.in Dr.in Margarethe Hochleitner, Leiterin der Koordinationsstelle für Gleichstellung, Frauenförderung und Geschlechterforschung und verantwortlich für die Organisation der Veranstaltung.

Wöchentlich jeweils am Donnerstagabend um 18.30 Uhr wird von Oktober 2012 bis Ende Jänner 2013 im großen Hörsaal der Frauenkopfklinik ein Vortrag mit international ausgewiesenen ExpertInnen stattfinden. Der thematische Bogen spannt sich von der Notfallchirurgie über endokrine Notfälle bis hin zur Notfallneurologie. Der Besuch der Vorlesungen ist kostenlos und erfordert keine medizinischen Vorkenntnisse.

Fachdisziplin Gender Medizin
Gender Medizin ist ein neues Fachgebiet der Medizin, das sich aus Frauengesundheit und Männergesundheit entwickelt hat und versucht, alle Erkenntnisse der Medizin daraufhin zu überprüfen, ob sie wirklich für Frauen und Männer ausreichend belegt sind. Das Geschlecht (sex und gender) wird durch vermehrte wissenschaftliche Aufmerksamkeit zunehmend als wichtiger Einflussfaktor auf Gesundheit und Krankheit sichtbar. Ein bewusster Blick auf Gender Medizin als Querschnittsmaterie zwischen allen medizinischen Fächern verspricht einen erhöhten Erkenntnisgewinn und in weiterer Folge eine verbesserte geschlechtergerechte Versorgung für alle Menschen, die mit dem medizinischen System in Kontakt kommen. Das in der Koordinationsstelle für Gleichstellung, Frauenförderung und Geschlechterforschung angesiedelte Referat für Geschlechterforschung und Lehre arbeitet an der Umsetzung von frauen- und geschlechtsspezifischer Forschung und Lehre an der Medizinischen Universität Innsbruck und forciert die wissenschaftspolitisch innovative und nachhaltige Positionierung der Medizinischen Universität Innsbruck in diesem Bereich.


Detailliertes Programm:
http://www.gendermed.at/images/stories/gendermed/pdf/geschlechterforschung/rvo_ws12_13/web_flyer_gender.pdf

Weiterführende Links:

Koordinationsstelle für Gleichstellung, Frauenförderung und Geschlechterforschung
http://www.gendermed.at/

Referat für Geschlechterforschung und Lehre
http://www.gendermed.at/index.php/geschlechterforschung.html

 

Für Rückfragen:

ao.Univ.-Prof.in Dr.in Margarethe HOCHLEITNER
Direktorin des Frauengesundheitszentrums an den Universitätskliniken Innsbruck
Leiterin der Koordinationsstelle für Gleichstellung, Frauenförderung und Geschlechterforschung der Medizinischen Universität Innsbruck
Innrain 66/1st floor
A-6020 Innsbruck
fon +43.512.504.81162
fax +43.512.504.25719
margarethe.hochleitner@i-med.ac.at
www.i-med.ac.at

Medienkontakt:

Mag.a Doris Heidegger
Öffentlichkeitsarbeit und Webredaktion
Medizinische Universität Innsbruck
Innrain 52, 6020 Innsbruck, Austria
Tel. +43 512 9003 -70083, Fax-DW 73081
public-relations@i-med.ac.at
www.i-med.ac.at

    
Details zur Medizinischen Universität Innsbruck
Die Medizinische Universität Innsbruck mit ihren rund 1.800 MitarbeiterInnen und ca. 3.000 Studierenden ist gemeinsam mit der Universität Innsbruck die größte Bildungs- und Forschungseinrichtung in Westösterreich und versteht sich als Landesuniversität für Tirol, Vorarlberg, Südtirol und Liechtenstein. An der Medizinischen Universität Innsbruck werden folgende Studienrichtungen angeboten: Humanmedizin und Zahnmedizin als Grundlage einer akademischen medizinischen Ausbildung und das PhD-Studium (Doktorat) als postgraduale Vertiefung des wissenschaftlichen Arbeitens. Neu im Studienplan seit Herbst 2011 ist das Bachelor-Studium der Molekularen Medizin. An das Studium der Human- oder Zahnmedizin kann außerdem der berufsbegleitendete Clinical PhD angeschlossen werden.

Die Medizinische Universität Innsbruck ist in zahlreiche internationale Bildungs- und Forschungsprogramme sowie Netzwerke eingebunden. Die Schwerpunkte der Forschung liegen in den Bereichen Onkologie, Neurowissenschaften, Genetik, Epigenetik und Genomik sowie Infektiologie, Immunologie & Organ- und Gewebeersatz. Darüber hinaus ist die wissenschaftliche Forschung an der Medizinischen Universität Innsbruck im hochkompetitiven Bereich der Forschungsförderung sowohl national auch international sehr erfolgreich.