Anmeldung abgeschlossen:
3.602 haben sich für Teilnahme am EMS-AT beworben
Im Zeitraum der persönlichen Anmeldefrist von 8. März 2010 bis einschließlich 19. März 2010 konnten in Innsbruck 2.715 StudienwerberInnen für eine Teilnahme am EMS-AT persönlich registriert werden. Der heuer bereits zum fünften Mal abgehaltene Aufnahmetest zum Medizinstudium wird in diesem Jahr, wie immer zeitgleich in Innsbruck und Wien, am 9. Juli stattfinden.
Nach der Voranmeldung via Internet, die am 21.Feber mit 3.602 Meldungen (2009: 2.878) abgeschlossen war, sind nun 81,04 Prozent davon der persönlichen Einladung in Innsbruck gefolgt.
Gestiegener Andrang
Im Vergleich zum Vorjahr mit 2.425 persönlichen Anmeldungen ist das Interesse an einem der 400 Innsbrucker Studienplätze also weiter gestiegen.
Im Detail haben sich 1.762 Personen mit deutschem (2009: 1.425), 734 Personen mit österreichischem (2009: 771), 130 Personen mit südtiroler Reifezeugnis (2009: 160) sowie 89 Personen mit anderen EU- bzw. Nicht-EU-Abschlusszeugnissen (2009: 69) für eine Testteilnahme beworben. Die Verteilung zwischen Frauen und Männern zeigt, dass sich der Trend der vergangenen Jahre (2009: 1.365 Frauen, 1.060 Männer) fortsetzt und sich mehr Frauen (55,03 Prozent) als Männer (44,97 Prozent) um einen Platz in Innsbruck bewerben.
Die bereits in den vergangenen Jahren zwischen Medizinischer Universität Innsbruck und dem Landesschulrat für Tirol gemeinsam gesetzten Maßnahmen zur besseren Vorbereitung heimischer Schülerinnen und Schüler auf den EMS-AT, werden auch heuer fortgesetzt. Die Möglichkeit zur Teilnahme an einem Probe-Test wird am 16. April 2010 an 5 Tiroler Schulen angeboten. Auch in Südtirol, am 14. Mai 2010 und Vorarlberg, am 17. März 2010 werden Probe Tests angeboten.
Bewährtes Auswahlverfahren
Alle korrekt angemeldeten 2.715 StudienwerberInnen werden nun zum EMS-AT eingeladen, der am 9. Juli in der Zeit von 8.00 bis 17.00 Uhr in den Messehallen, in der Olympiaworld, sowie unter Umständen an weiteren Veranstaltungszentren aufgrund der hohen Anmeldezahl in Innsbruck durchgeführt wird. Die in der Schweiz ausgewerteten Ergebnisse liegen dann Anfang August vor. Erst danach beginnt die Zulassungszeit.
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