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Craniomandibuläre und muskuloskelettale Medizin (MDSc)

 

Die Teilnehmer*innen des Universitätslehrgangs Craniomandibuläre und muskuloskelettale Medizin (MDSc) erlernen die Diagnostik und die Therapie von Patient*innen mit craniomandibulärer Dysfunktion(CMD). Okklusionsbedingte Fehlfunktionen sind häufig Ursache für ein breites Spektrum peripherer Funktionsstörungen und chronischer Schmerzzustände, insbesondere im Bereich des Kopfes und am Bewegungsapparat. Die Zahl der Patient*innen mit Dysfunktionen des craniomandibulären Systems ist derzeit stark zunehmend. Die Erfassung  der Ursachen und die kausale Therapie ist nur bei Vernetzung verschiedener Fachdisziplinen möglich. Neben der Zahnmedizin sind die manuelle und osteopathische Medizin ebenso wichtig wie psychologische und psychosomatische Aspekte.

In diesem Universitätslehrgang werden die Grundlagen der CMD vermittelt, ebenso wie ein praxisnahes Konzept zur Behandlung von Dysfunktionspatient*innen vorgestellt. Erstmals werden alle am komplexen Geschehen einer Dysfunktion beteiligten Fachdisziplinen zusammengeführt.

Die Voraussetzung für eine Aufnahme in den Universitätslehrgang sind: eine Ausbildung zum Zahnarzt, zur Zahnärztin: Abschluss des Diplomstudiums Zahnmedizin, Approbation als Zahnarzt oder Facharzt/Fachärztin für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde oder ein Abschluss des Humanmedizinstudiums: Abschluss des Diplomstudiums Humanmedizin oder des Studiums der Medizin (bzw. gleichwertiger Studien) mit Approbation als Ärztin/Arzt und die TeilnehmerInnen verfügen über die Möglichkeit, eigene PatientInnen in ihrer Praxis zu behandeln.

Den Absolvent*innen des Universitätslehrganges Craniomandibuläre und muskuloskelettale Medizin (MDSc) wird der akademische Grad „Master of Dental Science“, abgekürzt „MDSc“, verliehen.

Der Universitätslehrgang wird in Kooperation mit ZÄT-INFO der Informations- und Fortbildungsgesellschaft für Zahnheilkunde GmBH, 48346 Ostbevern durchgeführt.

 

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