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Univ.-Prof.in Helga Fritsch wird neue Vizerektorin

Innsbruck, 17.04.2012: Der Universitätsrat der Medizinischen Universität Innsbruck wählte bei seiner Sitzung am 17. April 2012 einstimmig o. Univ-Prof.in Dr.in Helga Fritsch, die geschäftsführende Direktorin des Departments für Anatomie, Histologie und Embryologie, zur neuen Vizerektorin für Personal, Personalentwicklung und Gleichbehandlung. Der Rektor hatte die profilierte Wissenschafterin vorgeschlagen. Ende März war die ehemalige Vizerektorin ao. Univ.-Prof.in Dr.in Doris Balogh aus gesundheitlichen Gründen zurückgetreten.

Die geschäftsführende Departmentleiterin, o. Univ.-Prof.in Dr.in Helga Fritsch, wird ihre neue Tätigkeit ab 18. April ausüben. „Ich stelle mich der neuen Aufgabe für die Medizinische Universität Innsbruck und werde Vizerektorin und Ansprechpartnerin für das gesamte Personal sein“, erklärt die mehrfach ausgezeichnete Anatomin anlässlich ihrer Wahl. Der Universitätsrat war einstimmig dem Vorschlag von Rektor Univ.-Prof. Dr. Herbert Lochs und dem einstimmigen Votum des Senats gefolgt. „Die neue Vizerektorin ist nicht nur eine renommierte Forscherin und Lehrende, sondern verfügt für die Position auch über die notwendige Erfahrung“, begründet Universitätsratsvorsitzende Univ.-Prof.in Dr.in Gabriele Fischer die Entscheidung.

Konkrete Ziele
Bereits von 2003 bis 2005 war Prof.in Fritsch im Gründungsrektorat der Medizinischen Universität Innsbruck Vizerektorin für Lehre und Studienangelegenheiten. Für ihr neues Tätigkeitsfeld hat sie konkrete Ziele: „Ich plane unter anderem die MitarbeiterInnenzufriedenheit durch Personalentwicklung weiter zu stärken, den von meinen Vorgängerinnen eingeschlagenen Kurs der Frauenförderung weiterzuführen sowie insbesondere bei Besetzungsverfahren und Arbeitsabläufen die Transparenz zu vergrößern.“ Als neue Vizerektorin möchte Prof.in Fritsch den Anteil der Frauen in leitenden Positionen weiter erhöhen und die Personalverwaltung als effiziente Serviceeinrichtung für die MitarbeiterInnen der Medizinischen Universität Innsbruck weiter stärken.

Beliebte Dozentin und ausgezeichnete Forscherin
1998 erhielt die gebürtige Rheinländerin den Ruf an das Department für Anatomie, Histologie und Embryologie. Unter ihrer Leitung entwickelte sich die Innsbrucker Anatomie zu einer der größten Ausbildungsstätten für die postpromotionelle Weiterbildung mit Operationstraining am Präparat. Als Lehrende ist Prof.in Fritsch äußert beliebt: Die Studierenden der Medizinischen Universität Innsbruck wählten sie zuletzt für das Wintersemesters 2011/2012 zum wiederholten Mal zur beliebtesten Dozentin.


Fotos zum Download:

Univ.-Prof.in Dr.in Helga Fritsch

Univ.-Prof.in Dr.in Helga Fritsch wird neue Vizerektorin für Personal, Personalentwicklung und Gleichbehandlung. (Foto: Medizinische Universität Innsbruck)

Das Bild kann unter Beachtung des Copyright honorarfrei verwendet werden.

Medienkontakt
Mag.a Amelie Döbele
Leiterin Öffentlichkeitsarbeit
Medizinische Universität Innsbruck
Innrain 52, 6020 Innsbruck, Austria
Telefon: +43 512 9003 70080, Mobil: +43 676 8716 72080
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Details zur Medizinischen Universität Innsbruck

Die Medizinische Universität Innsbruck mit ihren rund 1.800 MitarbeiterInnen und ca. 3.000 Studierenden ist gemeinsam mit der Universität Innsbruck die größte Bildungs- und Forschungseinrichtung in Westösterreich und versteht sich als Landesuniversität für Tirol, Vorarlberg, Südtirol und Liechtenstein. An der Medizinischen Universität Innsbruck werden folgende Studienrichtungen angeboten: Humanmedizin und Zahnmedizin als Grundlage einer akademischen medizinischen Ausbildung und das PhD-Studium (Doktorat) als postgraduale Vertiefung des wissenschaftlichen Arbeitens. Neu im Studienplan seit Herbst 2011 ist das Bachelor-Studium der Molekularen Medizin. An das Studium der Human- oder Zahnmedizin kann außerdem der berufsbegleitende Clinical PhD angeschlossen werden.

Die Medizinische Universität Innsbruck ist in zahlreiche internationale Bildungs- und Forschungsprogramme sowie Netzwerke eingebunden. Die Schwerpunkte der Forschung liegen in den Bereichen Onkologie, Neurowissenschaften, Genetik, Epigenetik und Genomik sowie Infektiologie, Immunologie & Organ- und Gewebeersatz. Darüber hinaus ist die wissenschaftliche Forschung an der Medizinischen Universität Innsbruck im hochkompetitiven Bereich der Forschungsförderung sowohl national auch international sehr erfolgreich.