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Forschung zum Anfassen und Erleben

Am 8. November steht Innsbruck wieder ganz im Zeichen der Forschung. Insgesamt 100 Projekte werden an 12 Standorten präsentiert. Einen Vorgeschmack auf das, was die Besucherinnen und Besucher erwartet, gaben die Vertreter der Innsbrucker Universitäten und der Tiroler Zukunftsstiftung in einer Pressekonferenz am vergangenen Donnerstag.

Im Rahmen der Langen Nacht der Forschung am 8. November präsentieren sich Innsbrucks Forschungsstätten und laden zu einem interessanten Bummel durch die wunderbare Welt der Wissenschaft. Die beiden Universitäten öffnen gemeinsam mit zahlreichen außeruniversitären Forschungseinrichtungen sowie forschungsorientierten Unternehmen ihre Türen. In Zusammenarbeit mit der Tiroler Zukunftsstiftung, der Standortagentur für Wirtschaft und Wissenschaft sowie der Stadt Innsbruck bieten sie allen forschungshungrigen Besucherinnen und Besuchern die Gelegenheit, das Abenteuer Wissenschaft hautnah zu erleben.

Ideales Informationsinstrument

„Für uns ist es sehr wichtig, der Öffentlichkeit zu zeigen, was wir mit ihren Steuergeldern machen. Die Lange Nacht der Forschung ist eine hervorragende Gelegenheit dafür“, sagte Prof. Tilman Märk, Vizerektor für Forschung an der Universität Innsbruck, bei der Pressekonferenz am vergangenen Donnerstag. Tirol sei, was die Investitionen in die Forschung anbelange, über dem österreichischen Durchschnitt und als Forschungsstandort auf dem richtigen Weg, erklärte der Geschäftsführer der Zukunftsstiftung Dr. Harald Gohm. Das sei der Bevölkerung allerdings nicht ausreichend bekannt und Die Lange Nacht daher ein ideales Informationsinstrument, so Gohm.

Breites Angebot

Prof. Peter Loidl von der Medizinischen Universität präsentierte die „kleine, aber feine Auswahl“ der Projekte der Medizinischen Universität am Standort Fritz-Pregl-Straße. Das Angebot reicht von Grundlagenforschung bis hin zur konkreten Anwendung von wissenschaftlichen Erkenntnissen. Die Besucherinnen und Besucher werden beispielsweise erfahren können, auf welche Art die GerichtsmedizinerInnen heute historische Rätsel lösen, warum Fliegen nützlich für die Forschung sind und direkt verfolgen, wie Notärzte und Rotes Kreuz bei einem Einsatz vorgehen. In der Gesundheitsstraße des Frauengesundheitszentrums Tirol können die Besucherinnen und Besucher zudem ihr ganz persönliches Herzinfarktrisiko ermitteln lassen. Das Anatomische Museum Innsbruck wird seine Türen für Interessierte öffnen und einen faszinierenden Einblick in das Wunder Mensch gewähren. Neben der geistigen Nahrung wird es auch Gelegenheit geben, sich mit Speis und Trank zu stärken und bei Musik zu erholen.

Gratis Busshuttle und freier Eintritt

An insgesamt 12 Standorten präsentieren Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Innsbrucker Universitäten und Forschungseinrichtungen anschaulich und interaktiv ihre Arbeit. Eine Kooperation mit den Innsbrucker Verkehrsbetrieben (IVB) bietet den BesucherInnen die Möglichkeit, die verschiedenen Stationen der Langen Nacht der Forschung 2008 mit einem speziellen Shuttlebus zu entdecken.