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Auszeichnung für herausragenden Studienerfolg

Das Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung hat dem Absolventen der Medizinischen Universität Innsbruck, Christoph Schraffl, Ende 2019 den Würdigungspreis verliehen. Der gebürtige Südtiroler absolviert derzeit seine Ausbildung für Allgemeinmedizin am Landeskrankenhaus in Innsbruck.

Alljährlich honoriert das Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung die besten Studienabschlüsse mit dem Würdigungspreis. Seit 1990 werden die 50 besten DiplomabsolventInnen bzw. MasterabsolventInnen des vergangenen Studienjahres ausgezeichnet. In diesem Jahr konnte sich Christoph Schraffl über diese Auszeichnung freuen. Die Urkunde wurde in der Aula der Wissenschaften in Wien Anfang Dezember durch Sektionschef Elmar Pichl vom Bundesministerium vergeben.

Der gebürtige Südtiroler aus St. Georgen bei Bruneck hatte von 2012 bis 2018 an der Medizinischen Universität Innsbruck studiert. In seiner Diplomarbeit beschäftigte sich der 26-Jährige mit der Vorhersage der klinischen Verschlechterung bei PatientInnen mit spontaner Kleinhirnblutung. In die retrospektive, monozentrische Studie wurden die Untersuchungsergebnisse von 54 PatientInnen berücksichtigt. Schraffl kam in seiner Arbeit zum Schluss, dass das Alter der PatientInnen, der radiologische Nachweis eines Hydrocephalus (Hirnwasserabflussstörung) und der sogenannte Jauss-Score als mögliches Hilfsmittel zur Planung des Managements bei PatientInnen mit Kleinhirnblutung angesehen werden.

(B. Hoffmann-Ammann, 14.01.2019)

Weitere Informationen:

Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung

 

 

 

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