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Referat Frauen-Empowerment & Mentoring

Obwohl Frauen seit mehr als 120 Jahren zum Studium an der Universität Innsbruck zugelassen[1] sind und nach fast 20 Jahren gesetzlich verordneter Frauenförderung, sind die strukturellen Barrieren für Frauen – Stichwort "gläserne Decke" – immer noch aktuell. Das Phänomen der "Leaky Pipeline" – also die abnehmende Präsenz von Frauen mit jeder Stufe der wissenschaftlichen Karriereleiter – zeigt sich speziell im Bereich der Medizin besonders deutlich. Die Schere zwischen den mehrheitlich weiblichen Studierenden und dem Anteil an Frauen, die in die klinische und/oder wissenschaftliche Nachwuchslaufbahn einsteigen können öffnet sich verstärkt am Weg zur Habilitation und manifestiert sich nachweislich bei der noch immer geringeren Anzahl an weiblichen Professuren und Primariaten.

Zielsetzung des Referats Frauen-Empowerment & Mentoring ist es daher, diese "Schere" im universitären Karriereverlauf zumindest zu verringern und die akademische Laufbahn von Frauen nachhaltig zu unterstützen und gezielt zu fördern.

    • Verbesserung der Karrierechancen von Frauen in der Medizin und Erhöhung des Anteils weiblicher Führungskräfte an der Medizinischen Universität Innsbruck
    • Förderung der akademischen Laufbahn engagierter Ärztinnen und Nachwuchswissenschafterinnen
    • Aufbau von Beziehungssystemen und Zugang zu Netzwerken für Frauen
    • Schaffung struktureller Bedingungen, die Frauen darin bestärken, ihr Wissen, ihre Potenziale und Fähigkeiten vermehrt sicht- und nutzbar zu machen

Die Leistungen des Referats Frauen-Empowerment & Mentoring konzentrieren sich auf die Konzeption, Planung, Organisation und Begleitung der Mentoring-Programmlinien sowie der spezifischen Weiterbildungsangebote zur Karriereförderung und persönlichen Weiterentwicklung, Beratung und Unterstützung bei der Karriereplanung sowie einer horizontalen & vertikalen Vernetzung und (Self-)Empowerment für Ärzt*innen und Wissenschafter*innen in der Medizin.

[1] Ab 1900 Zulassung von Frauen zum Studium an der (damaligen) Medizinischen Fakultät der Universität Innsbruck; 1921 Studienabschluss der ersten ordentlichen Studentin an der Medizinischen Fakultät in Innsbruck – Dr.in Ehrentraut Lanner war die erste Frau, die ihr gesamtes Studium an der Medizinischen Fakultät in Innsbruck absolvierte.

Mentoring-Programme
Helene Wastl Medizin Mentoring-Programm und Clinical PhD-Mentoring
Beratung, Begleitung und (Self-) Empowerment durch erfahrene Mentor*innen, Karriereprogramm für Mentees zur beruflichen wie auch persönlichen Weiterentwicklung sowie nachhaltige Vernetzung für Ärztinnen in Facharzt-Ausbildung, Postdoktorandinnen, Teilnehmerinnen postgradualer Programme (PhD’s) und Habilitandinnen sowie für Ärzt*innen und Nachwuchswissenschafter*innen im klinischen Bereich

Karriereförderung, persönliche Weiterentwicklung & Vernetzung
Angebot eines umfangreichen, überfachlichen Seminar- und Weiterbildungsprogramms zur gezielten Karriereförderung, Vernetzung und persönlichen Weiterentwicklung unter Gender und Diversity Aspekten für alle interessierten Ärzt*innen und (Nachwuchs-) Wissenschafter*innen der Medizinischen Universität Innsbruck.

 

Weitere Informationen:

Mentoring
Ziele und Nutzen
Helene Wastl Medizin Mentoring-Programm
                   Teilnahme als Mentee
                   Bewerbung
                   Mentorinnen
                   Helene Wastl
                   Helene Wastl Club                           
Clinical PhD Mentoring

Karriereförderung, persönliche Weiterentwicklung & Vernetzung
                   Karriereförderung und Vernetzung
                   Reihe Wissen kompakt
                   Reihe Karrieregespräche