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Sichtbare Frauenvielfalt am Weltfrauentag

Wie schon in den letzten Jahren lud Prof.in Margarethe Hochleitner auch heuer wieder alle Mitarbeiterinnen und Studentinnen der Medizinischen Universität Innsbruck zur Festveranstaltung anlässlich des Internationalen Weltfrauentages am 8. März ein. Bilder berühmter Frauen wie Marie Curie und Hannah Arendt, ein Kindertheater und flotte Saxophonklänge sorgten für einen abwechslungsreichen Nachmittag.

Vergangenen Montag fand im großen Hörsaal, dem Foyer und den Seminarräumen des Medizinzentrums Anichstraße bereits zum fünften Mal eine Festveranstaltung zum Internationalen Weltfrauentag statt. Auf Einladung von Prof.in Margarethe Hochleitner, Leiterin der Koordinationsstelle und Vorsitzende des Arbeitskreises für Gleichbehandlungsfragen, konnten die Kinder von MitarbeiterInnen der Medizinischen Universität Innsbruck sowie aus nahe gelegenen Kindergärten gespannt verfolgen, wie das Erdmonster Zottelkralle Menschenfreunde findet. Für die Großen wurden Kurzfilme zum Thema „Gender Medizin“ und „Frauenherzen schlagen anders“ gezeigt und Ansichtsexemplare der druckfrischen Publikation Gender Medicine, Band 3, Sammelband der Ringvorlesung mit Schwerpunkt Sexualität im Sommersemester 2009 (Hg. Margarethe Hochleitner, Facultas, 2010) luden zum Schmökern ein. Das Einladungsplakat und die an alle Mitarbeiterinnen ausgeschickten Postkarten mit ausgewählten Zitaten würdigten berühmte Frauen wie Marie Curie, Hannah Arendt, Simone de Beauvoir, Marilyn Monroe, Arundhati Roy, Alice Schwarzer, Judith Butler und Naomi Klein, deren besondere Leistungen und Engagement uns auch heute als Vorbild dienen können.

"Zottelkralle" – Theater für Kinder ab 4 Jahren

Aufgrund des enormen Zuspruchs in den letzten Jahren gab es auch heuer für die kleinen Gäste eine exklusive Aufführung des Kindertheaters Strombomboli. Die Bühnenproduktion nach dem Buch „Zottelkralle“ der deutschen Kinderbuchautorin Cornelia Funke erzählt die Geschichte von dem Erdmonster, das herausfinden will, wie Menschen sind. Erdmonster leben in Höhlen, stinken gern und spucken oft. Aber Zottelkralle ist anders. Er liebt Seifengeruch, die katzenscharfe Klimpermusik, die aus dem Haus der Menschen ertönt und mag diese schneckenscharfen Spieldinger. Deshalb zieht er ins Menschenhaus. Seine Erdmonsterfreunde Stinkefell und Trüffelzahn beklagen sich darüber furchtbar. Der Bub Kalli aber gewinnt Zottelkralle mit all seinen schlechten Manieren lieb und möchte dass er bleibt. Dafür müssen „nur“ noch die Eltern, eine Klavierlehrerin – von Zottelkralle wegen des fehlenden Fells als „Nacktschnecke“ bezeichnet – und ein Entdecker, überzeugt werden. Kein leichtes Unterfangen, aber Kinder sind bekanntlich stark. In fröhlichen Zottelkostümen wechselt das Schauspiel-Duo in Windeseile die Rollen und die Kinder fieberten gespannt mit, wie die Geschichte ausgeht. Zur Stärkung gab es im Anschluss für alle Kinder eine Jause.

Groovige Saxophone

Der Nachmittag klang mit flotten Saxophonklängen des SaxQuartetts Saxofemmes+ aus, drei Frauen und ein Mann, die mit verschiedensten Musikstilen, von Klassik bis Jazz über Blues und Swing bis zu romantischen Balladen den angeregten Austausch der zahlreichen Gäste schwungvoll musikalisch untermalten.