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Einer der besten Lehrbetriebe Österreichs

Als erste universitäre Einrichtung wurde das Institut für Gerichtliche Medizin in Innsbruck zu einem der besten Lehrbetriebe Österreichs gekürt. Lehrlingskoordinator Karl-Heinz Pramstrahler nahm vergangene Woche bei der Abschlussgala des von Wirtschaftsministerium und Wirtschaftskammer ausgeschriebenen Wettbewerbs in Wien die Auszeichnung entgegen.

Das Institut für Gerichtliche Medizin wurde als eine von drei Einrichtungen in der Kategorie für Ausbildungsstätten mit 10 bis 49 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern nominiert. Daneben wurden bei der Festveranstaltung im Museum Moderner Kunst Stiftung Ludwig in Wien auch Preise für kleinere und größere Unternehmen vergeben. Der Lehrlingswettbewerb wurde heuer zum sechsten Mal durchgeführt und stand in diesem Jahr unter dem Motto „Qualität schafft Vorsprung“. Gesucht waren Lehrbetriebe mit innovativen, nachahmenswerten Ausbildungskonzepten, die zeigen, dass höchste Ausbildungsqualität die beste Investition in die Zukunft ist. Die Gewinner erhielten Preise im Gesamtwert von 6.000 Euro.

Seit 2001 ausgezeichneter Lehrbetrieb

Die Staatssekretärin im Wirtschafts- und Arbeitsministerium, Christine Marek, und Dr. Michael P. Walter, Präsident des Instituts für Bildungsforschung, überreichten die Auszeichnung an den für die Lehrlingsausbildung an der Innsbrucker Gerichtsmedizin zuständigen Karl-Heinz Pramstrahler. Bereits seit dem Jahr 2001 darf das von Prof. Richard Scheithauer geleitete Institut den vom Land Tirol verliehenen Titel „Ausgezeichneter Lehrbetrieb“ führen. Die an der Gerichtsmedizin ausgebildeten Lehrlinge für Chemielabortechnik und EDV-Technik glänzen immer wieder durch ihre Ausbildungserfolge. „Wir haben die Lehrlingsausbildung immer sehr ernst genommen. Dass dies zu solchen Erfolgen führt, freut uns natürlich“, sagt Prof. Scheithauer. „Unser Institut profitiert von dieser Arbeit sehr, können wir doch Stellen oft aus den Reihen der bei uns ausgebildeten Lehrlinge nachbesetzen.“

„Großer Erfolg“

Karl-Heinz Pramstrahler arbeitet seit 23 Jahren als Lehrlingsausbildner am Institut. Er ist als Lehrlingskoordinator außerdem für die Weiterentwicklung der Ausbildung aller Lehrlinge an der Medizinischen Universität zuständig. „Das ist ein großer Erfolg für Karl-Heinz Pramstrahler, für die Gerichtsmedizin und natürlich für die Medizinische Universität Innsbruck“, freut sich Monika Viehweider, die Vorsitzende des Betriebsrats Allgemeines Universitätspersonal. Die fundierte Lehrlingsausbildung war von Beginn an ein wichtiges Anliegen des Betriebrats. An der Medizinischen Universität Innsbruck werden derzeit Lehrlinge in den Bereichen Chemielabortechnik, Tierpflege, EDV-Technik und Büro ausgebildet.